Hofgeismar rockt am 30. April für die Ukraine

HOG rockt für den Frieden: Unter diesem Motto gibt es am Samstag, 30. April, auf dem Hofgeismarer Marktplatz ein Benefizkonzert zugunsten der Ukraine.
Hofgeismar – Es brauchte nur zwei Treffen, dann war die spontane Idee sicher und auf den Weg gebracht: Am Samstag, 30. April, gibt es ab 18.30 Uhr auf dem Hofgeismarer Marktplatz ein Benefizkonzert zugunsten der Ukraine. Unter dem Motto: „HOG rockt für den Frieden“ sorgen drei Bands für Musik.
Schneller Erfolg
Mehrere Firmen unterstützen die Idee, indem sie auf ihren Verdienst verzichten und die Einnahmen für die Aktion spenden. handelt sich dabei um eine Spendenaktion, die mit der Aktion der Mandatsträger der Stadt zusammenwirkt und Geld beschaffen soll zum Kauf medizinischer Geräte für die Ukraine. Die Idee dazu hatte die Rockband Nobody’s Ford, deren Sänger Wilm Schenkel sich an das Kulturforum Hofgeismar wandte. Beide nahmen Kontakt zur Stadtverwaltung auf, die rasch ihre Hilfe zusagte. „Das ging superschnell“, berichtet Michael Störmer vom Kulturforum. Es seien nur zwei Treffen nötig gewesen und alles stand.
Bands spielen gratis
Die Bands spielen gratis, die Stadtverwaltung stellt den Marktplatz bereit, übernimmt die Organisation, besorgt die nötigen Genehmigungen und trägt die Gema-Kosten. „Eine Band allein hätte das nicht geschafft, so ein Wohltätigkeitskonzert so schnell auf die Beine zu stellen“, erklärt Schenkel. Erst die Kooperation mache das möglich.
Firmen spenden Verdienst
Dabei ziehen auch mehrere Geschäftsleute mit, die Getränke und Imbiss anbieten und auf ihren Verdienst verzichten wollen. Mit dabei sind die Fleischerei Köhler, der Weinkeller Hof Scheffer, EinsA-Events und Tobias Heinz Veranstaltungstechnik.
Drei Bands spielen
Nach einer kurzen Begrüßung um 18.30 Uhr sorgen für Musik die Bands Say More Johnson aus Immenhausen mit drei Gitarristen und einer Sängerin, ab etwa 19.15 Uhr die Band Blues Juice mit reinen Bluesklängen und ab 20.15 Uhr Nobody’s Ford mit klassischem Rock von Credence Clearwater Revival über Westerhagen bis Pink Floyd.
Kein fröhliches Maifest
Um 22 Uhr soll Schluss sein. Denn es gehe, wie Bürgermeister Torben Busse auf Nachfrage unterstrich, nicht darum, hier einen Tanz in den Mai zu feiern. Der Anlass sei zu traurig, um daraus ein ausgelassenes Maifest zu machen. Auch der Brunnen wird während des Konzertes ausgeschaltet bleiben. (Thomas Thiele)