Solche Projekte sind in der Regel so angelegt, dass sich Bund, Land oder die EU mit ihren Förderprogrammen daran beteiligen. Das Servicezentrum Regionalentwicklung ist der Ansprechpartner im Landkreis, der sowohl die Beratung als auch die Vermittlung der Fördermittel organisiert – für Privatpersonen und Kommunen.
Die Summen, die auf diese Weise mobilisiert werden, sind erheblich. Allein in 2022 sind nach Mitteilung des Servicezentrums mehr als 45 Millionen Euro in Projekte im Kreisgebiet geflossen. Mehr als 27 Millionen Euro wurden für den Breitbandausbau und die Digitalisierung der Schulen verwendet. Darüber hinaus werden auch die Dorf- und Regionalentwicklung sowie der Kreisstraßen- und Radwegeausbau über das Zentrum abgewickelt.
Ziel und Zweck aller Investitionen sei es, die Infrastruktur im ländlichen Raum und damit die Lebensqualität der Bevölkerung zu erhalten, sagt Landrat Siebert. (Gerd Henke)