Jan Schlüter, stellvertretender Chefredakteur der HNA, über die traurige Nachricht
Mitten aus dem Leben: Zum Tod von Manfred Schaub
Baunatal. Ein sonniges Pfingst-Wochenende im Mai, wie es schöner kaum sein kann. Und dann diese Schock-Nachricht am Sonntag: Manfred Schaub ist tot.
An den vorangegangenen Tagen war der Baunataler Bürgermeister noch so aktiv wie eh und je – und dann der plötzliche Tod.
Fassungslos reagieren ungezählte Menschen in der Region. In den sozialen Netzwerken verbreitet sich die Nachricht von Schaubs Tod wie ein Lauffeuer. Aber nicht nur das. Es gibt besonders viele Beileidsbekundungen, längst nicht nur von engen Parteifreunden. Viele Menschen äußern sich auf diesem Weg öffentlich, denn sie können es einfach nicht begreifen.
Manfred Schaub stand mitten im aktiven Leben als Politiker, Verwaltungsexperte, Sportler, Parteistratege, Organisator, Nachbar, Freund, Familienmensch. Nur wenige verstehen es wie er, sowohl mit hochrangigen Politikern und Managern zu verhandeln als auch mit einfachen Bürgern der Stadt auf Augenhöhe zu sprechen. Die Lücke, die Schaub in der Region hinterlässt, ist riesengroß.
Im Baunataler Rathaus liegt seit Montag ein Kondolenzbuch aus.
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