SPD, LWG verlieren - Veränderungen gering
CDU und Grüne legen zu
Ahnatal. Dafür, dass die SPD mit ihrer Liste einen Generationswechsel vollzogen habe, viele altbekannte Mandatsträger nicht mehr antraten, „haben wir noch gut abgeschnitten“, meint Spitzenkandidat Ewald Griesel. Die SPD rutschte von 46,3 auf 42,6 Prozent. Wie in den letzten Jahren werde man für Entscheidungen Mehrheiten suchen. „Das müssen wir nicht neu lernen“, sagt Griesel.
„Wir sind hochzufrieden mit dem Ergebnis“, betont Rüdiger Reedwisch (CDU). Seine Partei gewann Stimmen hinzu, ist jetzt bei 30,4 Prozent der Stimmen (bisher 26,7 Prozent). Kommunale Themen, die eigene Politik habe für den Zugewinn gesorgt.
„Das ist ein super tolles Ergebnis für uns“, sagt Michaela Prinz von den Grünen, die von 20,3 auf 23,0 Prozent zulegten. Auch wegen klarer Positionen wie in Sachen Museum, meint Prinz.
Eine „Katastrophe“ sei das Ergebnis für die LWG (statt 6,7 jetzt 4,0 Prozent), sagt Sven Makoschey. Und eines, dass er nicht nachvollziehen könne. (mic) Fotos: Archiv/nh