Im Silo waren Gärreste geladen – die Gülle lief aus und verteilte sich großflächig über die Fahrbahn. „Die Masse stand einige Zentimeter hoch“, sagte Feuerwehrsprecher Rudi Viehmann vor Ort.
Es dauerte rund zwei Stunden, die Unfallstelle soweit zu sichern und zu säubern, dass der Lkw abtransportiert werden konnte. Dafür waren Trecker, eine Kehrmaschine und ein Güllelaster mit einigen Helfern im Einsatz.
Außerdem vor Ort waren rund 20 Kaufunger Wehrleute mit vier Fahrzeugen. Sie sorgten unter anderem dafür, dass sich die Gülle als Gefahrenstoff nicht auf die Seite neben der Autobahnauffahrt verteilte. Auch die Untere Naturschutzbehörde, die Polizei, die Kasseler Feuerwehr und der Rettungsdienst waren mit Einsatzkräften vor Ort. Gegen 16.15 Uhr konnten zwei Kranfahrzeuge anrücken und den beschädigten Lastwagen langsam aufrichten.
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