Für ihn ist es wichtig, sich bei einer solchen Veranstaltung den Fragen und Sorgen der Malsfelder, insbesondere der Beiseförther, zu stellen. Denn das Gebäude befindet sich mitten im Ort und die Unterbringung ist über mehrere Jahre geplant – anders als in der Malsfelder Fuldatalhalle. Dort wohnten Flüchtlinge von April bis August 2022.
„Mit der Unterbringung von Flüchtlingen in der Halle und bei Privatpersonen haben wir in Malsfeld gute Erfahrungen gemacht“, sagt Hanke. „Viele sind mittlerweile gut integriert.“
Und das obwohl Malsfeld in der Vergangenheit überdurchschnittlich viele Flüchtlinge aufgenommen habe. „Vor Kurzem hat der Schwalm-Eder-Kreis Kommunen angeschrieben, die bisher noch nicht viele Flüchtlinge aufgenommen haben, und sie um Unterkünfte gebeten“, sagt der Bürgermeister. Darunter sei auch Körle gewesen, anders als Malsfeld.
Für die Flüchtlingsunterbringung ist die ehemalige Pension gut geeignet, denn: „Sie ist in einem guten baulichen Zustand“, sagt Julian Klagholz, Sprecher des Schwalm-Eder-Kreises. „Lediglich in der Küche und im Sanitärbereich müssen kleine Ergänzungen vorgenommen werden.“ Dazu gehöre die Schaffung von zusätzlichen Kochmöglichkeiten und der Austausch von Armaturen. (Fabian Becker)
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