Da die Sanierung aus einem Fördertopf der Kulturstaatsministerin bezahlt wird, ist auch mit Kunst am Bau zu rechnen. Das bestätigt Nadine Finn, Melsungens Bauamtsleiterin. Viele dieser Details seien aber eben noch nicht geplant. Bislang handele es sich lediglich um einen Entwurf, eine Idee des künftigen Gebäudes. Fest steht, dass der große Erweiterungsbau abgerissen werde, sagt Boucsein. Die Grundfläche werde also reduziert. Das Raumkonzept werde aber moderner und das Gebäude solle dieselben Möglichkeiten bieten. Bisher sind dort untergebracht Veranstaltungsräume, ein Restaurant und im Obergeschoss zwei Wohnungen. Restaurant und Wohnungen werde es künftig nicht geben. Das Obergeschoss könne dafür aber ins Veranstaltungskonzept eingebunden werden. Die Räume könnten auch luftiger werden und eine Empore oder Galerie zusätzliche Sitzplätze bieten, sagt Boucsein. Eine Bühne und eine Küche werde es sicher geben, sagt Finn. Offen seien eben noch Details – so könnte die Bühne auch mobil werden. An planerischen Herausforderungen mangele es nicht, sagt Alexander Fett, städtischer Projektleiter. So sei beispielsweise die Technik bisher in einem Keller untergebracht, von dem nicht klar sei, ob es ihn künftig gebe.
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