Doch dann sei man total überrascht gewesen, dass doch zwischen 2500 und 3000 Besucher den Weg nach Morschen gefunden hätten. Die Betriebe, die ihre Ahle Wurst anboten, aber auch die Anbieter anderer Spezialitäten seien sehr zufrieden gewesen.
„Die Besucher, die da waren, waren ein absolut interessiertes Publikum“, sagt Schott. Die seien gekommen, um sich ihre Ahle Wurst aus dem umfassenden Angebot auszusuchen. Auch die Vorträge rund um die Ahle Wurst seien gut angenommen worden.
Einig sei man sich mit den Obermeistern, Regionalmanager Kai Georg Bachmann und Regierungspräsident Mark Weinmeister gewesen, dass mit der Anerkennung der Ahlen Wurst als geografisch geschütztes Produkt durch die EU, die Arbeit jetzt erst richtig beginne. „Jetzt müssen wir daran arbeiten, die Ahle Wurst über die Region hinaus bekannt zu machen“, sagte Schott. Dafür sei eine große Bereitschaft zu spüren gewesen am Sonntag.
Auch Maja Stephan, Direktorin des Hotels Kloster Haydau, zeigte sich trotz des schlechten Wetters zufrieden mit der Veranstaltung und zog ein positives Fazit: „Trotz des schlechten Wetters war es eine gelungene Veranstaltung.“ Es war die zweite Veranstaltung dieser Art in Morschen, die ganz im Zeichen der nordhessischen Spezialität stand.
Das erste Mal hatten der Förderverein Nordhessische Ahle Wurscht, die Grimmheimat und das Hotel Kloster Haydau 2019 auf den Domänenhof eingeladen. Damals waren bei gutem Wetter laut Schott zwischen 6000 und 8000 Besucher gekommen. (Susanne Kanngieser/Barbara Kamisli)