- im Ex-Jawoll-Markt in Einbeck 11 Personen,
- im Ex-Freizeitheim in Sievershausen bei Dassel 69 Personen und
- im einstigen Hotel „Altes Forsthaus“ am Goseplack (Stadt Hardegsen) 55 Personen.
Die Unterbringung von Geflüchteten in der Northeimer BBS-Halle und im Hotel am Goseplack ist laut Landkreis nicht auf ukrainische Staatsbürger begrenzt. Die fünfte Gemeinschaftsunterkunft in der Ex-Reinhard-von-Dassel-Schule in Dassel werde noch hergerichtet. Aufgrund der aktuellen Lage seien zwar nicht alle Kapazitäten in den Gemeinschaftsunterkünften ausgeschöpft, sie würden aber dennoch vorgehalten, um neuen Fluchtwellen begegnen und Ankommenden sofort Hilfe geben zu können.
Für die Unterbringung der Flüchtlinge hat der Landkreis im Doppelhaushalt 2023 und 2024 jeweils 10,5 Millionen Euro eingeplant. Bund und Land beteiligen sich auf Grundlage eines Säulenmodells zwar an den Kosten, und für 2022 seien laut Kreisverwaltung auch bereits Gelder ausgezahlt worden, diese deckten allerdings den Aufwand nicht. Aus diesem Grund bestehe weiterer Gesprächsbedarf mit Bund und Land, betonte Landrätin Astrid Klinkert-Kittel. (Axel Gödecke)