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Erosionsschutzmatten sowie Schalungselemente hatten am Rande der Baustelle gebrannt

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Von: Frank Bertram

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Großbaustelle der KWS in Einbeck: Hier entsteht der neue „Elitespeicher“ für Saatgut. Mitte kommenden Jahres soll der Bau fertig sein.
Großbaustelle der KWS in Einbeck: Hier entsteht der neue „Elitespeicher“ für Saatgut. Mitte kommenden Jahres soll der Bau fertig sein. © frank bertram

Nach dem Brand auf der Großbaustelle der KWS an der Otto-Hahn-Straße in Einbeck (HNA berichtete) ist nach derzeitigem Stand kein zeitlicher Verzug entstanden. Das sagte eine Unternehmenssprecherin der HNA.

Einbeck – Unverändert Mitte 2024 soll der Bau fertiggestellt sein. Bei dem Feuer am 3. Mai waren am Rande der Baustelle Erosionsschutzmatten sowie einige Schalungselemente in Brand geraten. Das zu ersetzende Material werde aktuell beschafft und dann eingesetzt, ob auch ein finanzieller Schaden für KWS entstanden sei oder was die Versicherung zahle, könne erst dann beantwortet werden, sagte die Unternehmenssprecherin.

Unabhängig von den Ermittlungen zur Brandursache durch die Polizei hat KWS in Zusammenarbeit mit den beauftragten Unternehmen die Vorkehrungen und Schutzmaßnahmen intensiviert, wie die Sprecherin sagte.

Die Einbecker Pflanzenzüchter bauen auf dem Areal am östlichen Stadtrand für mehr als 40 Millionen Euro einen neuen sogenannten Elitespeicher.

Das 13 000 Quadratmeter große Gebäude für die Aufbereitung und Lagerung von Zuchtmaterial wird auch als „Schatzkammer“ der pflanzenzüchterischen Arbeit bezeichnet, in dem künftig rund 1,3 Millionen verschiedene Partien von Rüben-, Öl- und Zwischenfrüchtesaatgut gelagert werden sollen. 100 Mitarbeiter sollen dort arbeiten.  (zfb)

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