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Sanierung des Hochbehälters startet

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Von: Rosemarie Gerhardy

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Investition in die Wasserversorgung: Eine Kammer des Hochbehälters in Dögerode soll in diesem Jahr saniert werden, die zweite dann im kommenden Jahr.
Investition in die Wasserversorgung: Eine Kammer des Hochbehälters in Dögerode soll in diesem Jahr saniert werden, die zweite dann im kommenden Jahr. ARchi © Hubert Jelinek

Die Trinkwasserversorgung steht bei der Gemeinde Kalefeld in diesem und den kommenden Jahren im Mittelpunkt. Im Fokus steht die Verbesserung der Trinkwasserleitungen und die Sanierung der Hochbehälter.

Kalefeld – Dafür müssen aber laut Bürgermeister Jens Meyer andere Maßnahmen zurückgestellt werden. Doch dank des bereits harmonisch beschlossenen Haushaltsplans könne man in diesem Jahr frühzeitig mit Planungen und Ausschreibungen beginnen.

So sei unter anderem vorgesehen, eine Kammer des Hochbehälters in Dögerode, an dem der Zahn der Zeit ordentlich genagt habe, zu sanieren. Die Sanierung der zweiten Kammer sei dann für 2024 vorgesehen. Wichtig sei mittelfristig auch die Anbindung der Ortschaft Westerhof an den Hochbehälter, dafür sei eine Verbindungsleitung nach Willershausen erforderlich. Denn nur so könne gewährleistet werden, dass, wenn die ortseigene Quelle nicht mehr entsprechend Trinkwasser liefere, Westerhof aus den anderen Ortschaften mitversorgt werden kann.

In Willershausen soll in diesem Jahr auch die Ortsdurchfahrt, Osteröder Straße, seitens der Straßenbaubehörde Bad Gandersheim erneuert werden. In dem Zuge würden auch die Leitungen im Kreuzungsbereich bei der Firma Bosch erneuert. Die anderen Leitungen lägen laut Meyer im Nebenbereich der Straße und müssten nicht erneuert werden.

Los gehen soll es in diesem Jahr auch mit dem ersten Bauabschnitt der Sanierung der Auetalhalle in Willershausen. Zunächst werde das Dach saniert.

Rund 100 000 Euro stehen für Sanierungsmaßnahmen an verschiedenen Feuerwehrhäusern zur Verfügung. Die Unterhaltungsmaßnahmen seien dringlich, so Meyer.

Das Düderoder Freibad will am 13. Mai seine Pforten öffnen. Vorher sind auch hier einige Reparaturarbeiten unter anderem am großen Becken geplant. Außerdem solle es einen Pumpenaustausch geben, hier sei aber noch unklar, so Meyer, wann sie geliefert werden, er hoffe noch vor der Saison.

In der Echter Grundschule sei die Digitalisierung so gut wie abgeschlossen. Nur einige Smartboards müssten noch geliefert werden.

Da ab 2026/27 ein Anspruch auf Ganztagsschule bestehe, müsse die Schule um eine Mensa erweitert werden. Noch vor den Sommerferien sollen hierzu Gespräche geführt werden, wie und in welcher Größe eine Mensa entstehen kann. Dafür müssten dann 2024 Gelder für die Planung und 2025/26 Haushaltsmittel für die Umsetzung bereitgestellt werden, erklärt Meyer. (rom)

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