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Kreishandwerkerschaft Northeim-Einbeck spricht Gesellen frei

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Von: Hans-Peter Niesen

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Die Innungs- und Prüfungsbesten im Kreis der Gratulanten, vorn mit Urkunde von links, Nico-Marvin Hillebrecht, Wolf-Andreas Voigt, Maximilian Krebs, Mirko Sander und Lucas Meyer.
Die Innungs- und Prüfungsbesten im Kreis der Gratulanten, vorn mit Urkunde von links, Nico-Marvin Hillebrecht, Wolf-Andreas Voigt, Maximilian Krebs, Mirko Sander und Lucas Meyer. © Niesen, Hans-Peter

82 neue Handwerksgesellen wurden in der Northeimer St.-Sixti-Kirche freigesprochen.

Northeim – Die Durchfallquote bei den Gesellenprüfungen im Winter liegt bei knapp 20 Prozent. Von 98 Lehrlingen im Bereich der Kreishandwerkerschaft Northeim-Einbeck haben 82 Prüflinge ihr Ziel erreicht. Das gab Kreishandwerksmeister Ulrich Schonlauf bei der Freisprechungsfeier in der Northeimer St.-Sixti-Kirche bekannt.

Die neuen Gesellen gehören sieben Innungen an. Von ihnen haben sich fünf junge Männer als Innungs- und Prüfungsbeste erwiesen. Sie haben jetzt die Möglichkeit, am praktischen Leistungswettbewerb der Handwerksjugend teilzunehmen. Schonlau: „Sie können sich auf Kammer-, Landes- oder Bundesebene und sogar international auszeichnen.“

Innungsbeste wurden der Maurer Nico-Marvin Hillebrecht (Einbeck, Ausbildungsbetrieb Sauter & Winkelvoss in Einbeck), der Elektroniker der Fachrichtung Energie- und Gebäudetechnik Andreas Voigt (Dassel, Ausbildungsbetrieb Isemann Elektrotechnik GmbH in Sülbeck), der Feinwerkmechaniker mit Schwerpunkt Maschinenbau Mirko Sander (Kalefeld, Ausbildungsbetrieb Opitz Packung Systems GmbH in Düderode) und der Metallbauer Fachrichtung Konstruktionstechnik Lucas Meyer (Uslar, Ausbildungsbetrieb Brandt-Metall GmbH Uslar). Prüfungsbester wurde Kraftfahrzeugmechatroniker Maximilian Krebs (Rohrberg, Ausbildungsbetrieb MAN Truck & Bus Deutschland GmbH Göttingen).

Kreishandwerksmeister Schonlau verglich die Gesellenprüfung mit einem Etappensieg bei der Tour de France. „Für Euch geht es im Karussell des Lebens weiter. Egal was euch in den nächsten Jahren umtreibt, Ihr werdet eine bestimmte Aufgabe immer wieder erfüllen müssen und die heißt Lernen.“

Schonlau appellierte an die jungen Menschen, sich dieses Lernen zu Herzen zu nehmen, „denn in jedem der frei gesprochenen Berufe gibt es mannigfaltige Aufstiegsmöglichkeiten“. Die Krönung sei der Meisterbrief und die Möglichkeiten zur Selbstständigkeit. Das südniedersächsische Handwerk brauche „motivierte junge Menschen, um die Zukunft zu gestalten“.

Ramona Richardt, Vorsitzende des Northeimer CDU-Stadtverbands, rief in ihrer Festrede, die jungen Leute dazu auf, sich Netzwerke zu schaffen. „Durch den Austausch mit Gleichgesinnten erhalten Sie wertvolle Inspirationen, Informationen und Ideen für den eigenen Job. „Denn“, so die Lokalpolitikerin, „mit dem richtigen Netzwerk werden Sie automatisch beruflichen Erfolg haben.“

Die Etappe ist geschafft: Die Kreishandwerkerschaft Northeim-Eineck 82 jungen Männer und Frauen in Stand der Gesellen und Gesellinnen erhoben.
Die Etappe ist geschafft: Die Kreishandwerkerschaft Northeim-Einbeck 82 jungen Männer und Frauen in Stand der Gesellen und Gesellinnen erhoben. © hans-peter niesen

Sie erhielten bei der Freisprechungsfeier ihre Zeugnisse:

Kraftfahrzeugmechatroniker Schwerpunkt Personenkraftwagentechnik: Philipp Adler (Gieboldehausen), Christian Ahrend (Uslar), Ramon Almere (Herzberg), Justin Dunemann (Kalefeld), Marcelino Barthel (Hardegsen), Timo Brakebusch (Osterode), Benedict Müller (Northeim), Melvin Plautz, Myron Baye (beide Einbeck), Paul Bindewald (Dassel), Sebastian Dominic Bertram (Duderstadt), Inglin Böttcher (Kalefeld). Mahmoud El-Zahran (Uslar), Jennifer Jagst (Moringen), Gianni Turano (Northeim), Marius Ertmer (Sonennstein), Othman Ghannoum (Einbeck), Fin Goldmann (Seeburg), Ben Gräbe (Duderstadt), Nabo Hassan (Einbeck), Bela Schisler (Northeim), Mirco Heise (Adelebsen), Tjarne Sebastian Henne (Nörten-hardenberg), Nico Leibeling (Wollershausen), Yao Li (Duderstadt), Tonny Nasser (Göttingen), Miguel Steinau (Seesen). Lucas Reppin (Northeim), Jona Töpperwien (Einbeck), Justin Jan Roggow (Bodensee), Marius Wüstefeld (Gieboldehausen), Jan Vervilis (Dassel) und Jonas Wolter (Einbeck).

Kraftfahrzeugmechatroniker Schwerpunkt Nutzfahrzeugtechnik: Falah Abi (Bad Grund), Jan-Frederik Wehe (Bad Lauterberg), Maximilian Krebs (Rohrberg), Niclaus Lindau (Nörten-Hardenberg), Tom Reinwarft (Moringen), Maxim Rohleder (Einbeck) und Philip Tino Wischerop (Northeim).

Fachpraktiker für Kfz-Mechatronik: Sarah Hoyer (Bilshausen), Justin Lange (Adelebsen), Alex Litra (Göttingen) und Jonas Platzek (Bad Gandersheim).

Feinwerkmechaniker Schwerpunkt Maschinenbau: Nicolas Droßmann (Herzberg), Patrick Kretzer, Lukas Rose, Phil Rosenberg (alle Einbeck), Jonas Weigmann Dassel) und Mirko Sander (Kalefeld).

Feinwerkmechaniker Schwerpunkt Werkzeugbau: Missach Beni (Hann. Münden).

Metallbauer Fachrichtung Konstruktionstechnik: Sebastian Hanschke (Einbeck), Lucas Meyer, Brian Saalfeld (beide Uslar) und Steven Marek Wegner (Bad Gandersheim).

Anlagenmechaniker für Sanitär-, Heizungs- und Klimatechnik: Marvin Denecke (Northeim), Silas-Leon Müller (Moringen), Lucas Duran (Einbeck), Erik Kahnert (Moringen), Noah-Chris Kobisch (Katlenburg-Lindau), Jan Scheldt (Northeim), Nadine König (Einbeck), Jacob Kulla (Uslar), Timon-Alexander Kwoczek (Moringen), Niklas Ohse, Marvin Schulze (beide Kalefeld), Pascal Schulze (Katlenburg-Lindau) und Jan Ziegner (Seesen).

Zimmerer: Patrick Behrens (Einbeck) und Benno Zaunick (Katlenburg-Lindau).

Ausbaufacharbeiter: Bryan Kolle (Einbeck).

Elektroniker, Fachrichtung Energie- und Gebäudetechnik: Esat Aygir (Einbeck), Corvin Jordan (Dassel), Lukas Kopp (Katlenburg-Lindau), Felix Koser (Einbeck), Henrik Kraft (Einbeck), Nils Laubinger (Kalefeld), Jan Sakel (Northeim), Marco Schmidt (Dassel) und Wolf Andreas Voigt (Dassel).

Elektroniker für Maschinenbau und Antriebstechnik: Ali Özkan (Dassel).  (Hans-Peter Niesen)

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