Die Bagger rollen bereits

Mit Hochdruck laufen die Erschließungsarbeiten im neuen Baugebiet, B-Plan „An der Espolde“, in Lütgenrode. Das ein Hektar große Gebiet am westlichen Rand der zu Nörten-Hardenberg gehörenden Ortschaft umfasst 32 Bauplätze.
Lütgenrode – Die Zuwegung erfolgt über das angrenzende Baugebiet (Espoldering) – B-Plan 5 „Zwischen den Wegen“. Während der Bautätigkeit wird aber ein nördlich verlaufender landwirtschaftlicher Weg als Baustraße genutzt.
Die Gemeinde Nörten-Hardenberg hat laut Bürgermeisterin Susanne Gomblitza ein Wohnraumversorgungskonzept für das Gemeindegebiet erarbeitet. Lütgenrode gehört neben Nörten, Angerstein und Wolbrechtshausen zu den Ortsteilen, in den Wohnraum bevorzugt entstehen soll.

Das fertiggestellte Baugebiet „Zwischen den Wegen“ mit 28 Bauplätzen habe zu 120 neuen Einwohnern geführt, davon 30 Kinder. „Der Sportverein und die Feuerwehr haben bereits 17 neue Mitglieder erhalten“, berichtete Sam Ledderhose.
An Infrastruktur habe die Gemeinde Nörten-Hardenberg laut Glombitza sehr viel zu bieten. Neben Kindertagesstätten und Krippen mit 450 Plätzen gibt es auch eine Grundschule und die Außenstelle der Kooperativen Gesamtschule Moringen in Nörten sowie Banken, Einkaufsmärkte und ein Hallenbad. Auch die Bus- und Bahnverbindungen von Nörten nach Northeim und Göttingen seien gut. Die Radwege zu den beiden größeren Städten seien gut ausgebaut. Auch von Lütgenrode ist das drei Kilometer entfernte Nörten über den ausgebauten Radweg gut per Drahtesel zu erreichen.
„Zehn Bauplätze sind bereits verkauft, der Rest ist noch zu haben“, sagte Sam Ledderhose, der zusammen mit Jan Mocha die Lütgenroder Bauerschließungs GmbH leitet. Der Quadratmeterpreis beginnt bei 175 Euro. Der Preis pro Quadratmeter für die unverbaubaren Grundstücke am westlichen Rand des Baugebiets liegen höher. Die Grundstücke sind zwischen 550 und 1000 Quadratmeter groß. Weitere Informationen zum Baugebiet und Kontakt zum Erschließungsträger gibt es im Internet. neubaugebiet-luetgenrode.de