Ehemalige Sudheimerin möchte in der Schlagerszene Fuß fassen

Ehemalige Sudheimerin veröffentlicht Schlager-Single
Northeim/Delligsen – Mit der Veröffentlichung ihrer neuen Single „Level 1 - 10“ hofft Andrea Sandvoss, dass ihr Traum, als Schlagersängerin in der Musikszene Fuß fassen zu können, wahr wird.
Die aus Clausthal-Zellfeld stammende Kinderpflegerin, die viele Jahre in Sudheim und Bühle gewohnt hat und jetzt in Delligsen lebt, hat bereits 2021 und 2022 drei Lieder veröffentlicht – allerdings noch unter ihrem vorigen Künstlernamen Andra Sandoss. Nachdem sie zunächst mit einem Produzenten aus dem Bayerischen Wald zusammengearbeitet hat, wollte sie für einen Neustart ihre nächste Single in der hiesigen Region produzieren und wurde schließlich in Northeim fündig.
„Bei meiner Suche nach einem Produzenten in der Nähe bin ich schließlich auf Nils Brandt in Northeim gestoßen, und habe mich gefreut, dass er sich eine Produktion mit mir vorstellen konnte“, erzählt sie.
„Im Sommer 2022 bekam ich dann zwei Liedvorschläge zugesandt, und für mich war schnell klar, welchen der beiden Titel ich gern singen möchte.“
In den folgenden Wochen standen für Sandvoss dann die Vorbereitungen für die Aufnahme im Mittelpunkt. Den letzten Schliff gab es dann beim Gesangsunterricht in der Musikschule M1 in Einbeck. Anfang Dezember wurde es dann ernst, und schließlich wurde der Titel in einem Tonstudio in Uslar aufgenommen.
„Im Januar konnte ich ihn zum ersten Mal fertig gemixt hören und war total begeistert“, sagt Sandvoss. „Und am 7. April wurde meine Single schließlich veröffentlicht. Die Resonanz war überwältigend. Ich war bei Amazon Music unter den Neuerscheinungen gleich auf Platz 15 und bei iTunes bin ich auf Platz 25 eingestiegen.“
Nach diesem geglückten Start hat Sandvoss, die nach eigenen Worten für Schlagermusik brennt, schon einen nächsten großen Wunsch: nämlich auch mal auf einer Bühne zu stehen und ihre Lieder einem größeren Publikum live präsentieren zu können.
„Level 1-10“ ist in allen bekannten Onlineshops erhältlich. (Niko Mönkemeyer)