Ihr Wasser würde somit alle 15 Tage getauscht. Auch eine Temperatursenkung sei möglich. Die Verfasser der Machbarkeitsstudie gehen von nur 40 Kubikmeter Wasser pro Tag aus. Laut Ilsemann ist dabei der Anteil des Wassers, der bis zum Eintritt in die Teiche verdunstet, mit 70 Prozent unverständlich hoch kalkuliert worden: Da das Wasser auf zwei Kilometern in einem Rohr zu den Teichen fließen soll, gebe es in diesem Bereich keine Verdunstung mehr. Lediglich die 20 Prozent Verlust bis zur Stadtgrenze sei korrekt.
Einig waren sich die Ratsfraktionen, dass eine Einleitung von Brunnenwasser (bisher 33 Kubikmeter täglich) und die Einleitung von Trinkwasser von den Stadtwerken Northeim in die Teiche nicht länger infrage komme. (Olaf Weiss)