Das Ausweichquartier für die Lichtbergschule in Eiterfeld steht

Die Modulschule auf dem Gelände der Eiterfelder Lichtbergschule steht. „Es liegt alles im Zeitplan“, freut sich der Leiter der Lichtbergschule, Christian Pießnack.
Eiterfeld – In den kommenden Wochen wird nun der Innenausbau in dem dreistöckigen Bausystem – bestehend aus knapp 240 einzelnen Containern – vorangetrieben, sodass etwa vier Wochen vor Beginn der Sommerferien die etwa 500 Schülerinnen und Schüler der Klassen fünf bis zehn aus dem bisherigen Schulkomplex in das riesige Ausweichquartier umziehen können. Zum Start des neuen Schuljahres am 5. September, soll dann der Komplettunterricht in der Modulschule beginnen.
Die Behelfsaktion ist notwendig, da der eigentliche Komplex der Lichtbergschule komplett abgerissen und wieder neu errichtet werden muss. Grund ist die schlechte Bausubstanz. Die Eiterfelder Lichtbergschule war Ende der 60er, Anfang der 70er Jahre unter Verwendung chloridhaltigen Werrakieses hochgezogen worden. In Verbindung mit Feuchtigkeit hat das in den vergangenen Jahrzehnten dafür gesorgt, dass die Stahlbewehrungen angegriffen wurden.

Die Schule wird nach dem Abriss komplett neu aufgebaut. Mit der Fertigstellung des Schulneubaus sowie dem kompletten Rückbau der Modulschule wird für das Frühjahr 2025 gerechnet.
Für das komplette Projekt Lichtbergschule Eiterfeld ist seitens des Landkreises Fulda eine Gesamtsumme von 25 Millionen Euro veranschlagt worden. (Mario Reymond)