„Ich freue mich über die Entscheidung, dass K+S die Halle nutzen wird. Damit können wir den größten Arbeitgeber in unserer Region unterstützen und das tut uns schließlich allen gut“, sagt Wildecks Bürgermeister Alexander Wirth. Die gute geografische Lage, die technische Ausstattung und die Umweltstandards der Halle hätten K+S schließlich zu der Entscheidung geführt, sie zu mieten, so Janz. Bis Ende 2023 soll das neue Ersatzteillager in Hönebach bestückt sein.
Weder während des Bezugs noch in der Zeit danach müssten die Anwohner eine erhöhte Verkehrsbelastung befürchten, so der K+S-Pressesprecher: „Die Lagerhalle wird von der Autobahn angesteuert. Dadurch werden keine Fahrzeuge durch den Ort fahren müssen. Außerdem wird sich der Verkehr von und zur Halle ohnehin in Grenzen halten.“ Von schätzungsweise zwei Lkw am Tag, die auf den Hof oder vom Hof herunter rollen, sei auszugehen.
Mehr Arbeitsplätze bei K+S werden durch das neue Lager nicht entstehen.
Seit 2004 ist ein Gewerbegebiet für Hönebach im Gespräch. 2016 beschloss die Wildecker Gemeindevertretung, die Flächen „Am Mackenrotschen Garten“ anzukaufen, um dort ein Gewerbegebiet mit Schwerpunkt Autohof zu errichten. Der geplante Autohof lässt noch weiter auf sich warten. Die neue Logistikhalle ist seit Herbst 2022 fertig und wird nun mit der Vermietung an K+S erstmals genutzt. (Carolin Eberth)