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Handball-Landesliga: Im Tabellenkeller wird es ungemütlich

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Von: Maurice Morth

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Tim Schanze von Gensungen/F. II.
Tim Schanze von Gensungen/F. II. © R. Kasiewicz

Es ist ungemütlich im Tabellenkeller der Handball-Landesliga Nord. Sehr ungemütlich.

Rotenburg – Denn bis auf das mit vier Zählern bereits abgeschlagene Schlusslicht HSG Lohfelden/Vollmarshausen liegen die letzten vier Mannschaften im Kampf um den Ligaverbleib dicht an dicht. Die beste Ausgangssituation hat derzeit noch der TV Hersfeld (10:24 Punkte), dahinter folgen der Eschweger TSV (9:24), die ESG Gensungen/Felsberg II (8:28 Punkte) und die TG Rotenburg (7:29 Punkte) nach Punktabzügen wegen der Nichterfüllung des Schiedsrichtersolls. Mehr Spannung geht also acht Spieltage vor Saisonende kaum. Wir blicken auf das Restprogramm der vier Mannschaften und geben eine Prognose ab.

TV Hersfeld

Restprogramm: ESG Gensungen/Felsberg II (12.), TSG Dittershausen (4.), HSG Wesertal (9.), HSG Lohfelden/Vollmarshausen (14.), HSG Twistetal (5.), Eschweger TSV (11.), HSG Fuldatal/Wolfsanger (3.), Hünfelder SV (6.).

Prognose: Wenn eine Mannschaft noch alles selbst in der Hand hat, dann ganz klar der TV Hersfeld. Denn mit den Spielen gegen die ESG Gensungen/Felsberg II, der HSG Lohfelden/Vollmarshausen und den Eschweger TSV stehen noch drei Partien gegen direkte Konkurrenten im Abstiegskampf an. Holen die Hersfelder in diesen Duellen sechs Punkte, dürfte es mit dem Klassenerhalt funktionieren.

Eschweger TSV

Restprogramm: VfB Bettenhausen (7.), VfL Wanfried (8.), HSG Großenlüder/Hainzell (1.), TG Rotenburg (13.), MSG Körle/Guxhagen (2.), TV Hersfeld (10.), TSG Dittershausen (4.), HSG Wesertal (9.).

Prognose: Bettenhausen, Rotenburg und Hersfeld sind neben dem Derby gegen Wanfried, das bekanntlich immer seine eigenen Gesetze hat, die Spiele, in denen der ETSV rein vom Blick auf die Tabelle wohl am ehesten Punkten kann. Zittern werden die Dietemänner aber bis zum Schluss müssen.

Gensungen/Felsberg II

Restprogramm: TV Hersfeld (10.), Hünfelder SV (6.), TSG Dittershausen (4.), VfB Bettenhausen (7.), HSG Wesertal (9.), VfL Wanfried (8.), HSG Lohfelden/Vollmarshausen (14.), HSG Großenlüder/Hainzell (1.).

Prognose: Der Spielplan meint es bis auf die Partie gegen Schlusslicht Lohfelden/Vollmarshausen alles andere als gut mit dem Team aus dem Schwalm-Eder-Kreis. Ein Sieg gegen den TV Hersfeld wäre denkbar, ansonsten müssten überraschende Erfolge her.

TG Rotenburg

Restprogamm: HSG Wesertal (9.), HSG Lohfelden/Vollmarshausen (14.), HSG Twistetal (5.), Eschweger TSV (11.), HSG Fuldatal/Wolfsanger (3.), Hünfelder SV (6.), VfB Bettenhausen (7.), VfL Wanfried (8.).

Prognose: Mit Lohfelden/Vollmarshausen und dem Eschweger TSV haben die Rotenburger noch zwei Teams vor der Brust, die ebenfalls um den Klassenerhalt kämpfen. Auch gegen Bettenhausen und Hünfeld sind angesichts der aufsteigenden Form der TGR noch Siege drin.

(Maurice Morth)

Philipp Haaß vom Eschweger TSV.
Philipp Haaß vom Eschweger TSV. © M. Claus
Philipp Simon Stein von Lohfelden.
Philipp Simon Stein von Lohfelden. © A. Fischer
Boze Balic von der TG Rotenburg.
Boze Balic von der TG Rotenburg. © A. Kreth
Andreas Krause vom TV Hersfeld.
Andreas Krause vom TV Hersfeld. © F. Eyert

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