Bürger können Fragen schicken
Kommunalwahl: Rotenburger Spitzenkandidaten treffen in Online-Debatte aufeinander
Auf einen kurzweiligen Schlagabtausch hoffen die Veranstalter der Online-Debatte der Rotenburger Spitzenkandidaten. Dazu laden Stadt, MER und HNA am Dienstag ein.
Rotenburg – Warum gibt es nur wenige Frauen auf den Listen zur Kommunalwahl in Hessen? Was gehört noch zwingend zum Stadtumbau in Rotenburg? Das sind nur zwei Fragen von Dutzenden, die man den vier Spitzenkandidaten zur Kommunalwahl stellen kann.
Weil die klassischen Wahlkampfgespräche in Rotenburg coronabedingt nicht samstags auf dem Marktplatz geführt werden können, machen die Stadt Rotenburg und die MER in Zusammenarbeit mit der HNA ein alternatives Angebot: Diskutiert wird im Internet. Die Kandidaten stellen sich heute, Dienstag, ab 19 Uhr online live den Fragen der Wählerinnen und Wähler. Moderiert wird die Veranstaltung von HNA-Redaktionsleiter Sebastian Schaffner und Redakteurin Silke Schäfer-Marg.
Während der Gesprächsrunde können Zuschauer über Facebook (Rotenburg.de) und per E-Mail (presse@rotenburg.de) Fragen an die Kandidaten schicken und sich so aktiv an der Veranstaltung beteiligen. Wir stellen die Fragen dann stellvertretend für unsere Leser am Dienstag an einzelne Kandidaten oder an alle und hoffen auf einen kurzweiligen Schlagabtausch der Bewerber um die Mandate.
Die Spitzenkandidaten: Jonas Rudolph, aktuell Fraktionsvorsitzender der CDU im Stadtparlament. Der 33-jährige Lispenhäuser lebt in einer Partnerschaft und hat einen Sohn. Er arbeitet als Betriebswirt bei SMA.
Sebastian Münscher ist SPD-Fraktionsvorsitzender. Der Wirtschaftspädagoge ist 37 Jahre alt, verheiratet und hat zwei Kinder.
Mario Knoch geht für die UBR ins Rennen. Der 47-jährige Hausverwalter ist auch neuer Vorsitzender der Wählergruppierung. Er ist verheiratet und hat zwei Kinder.
Der 37-jährige Marcus Weber ist Spitzenkandidat der FDP. Der Polizist ist verheiratet und hat ein Kind. Wie Knoch wäre er bei einer Wahl neu im Parlament. (Silke Schäfer-Marg)
Rubriklistenbild: © Carolin Eberth