Beim Schülerrennen über einen Kilometer kam Josephine Grunwald (LG Alheimer) bereits nach 3:52 Minuten ins Ziel und siegte vor Lenja Lenz von der LG Gensungen (3:54). Noch knapper ging es bei den Jungen zu. Nur eine Sekunde lag zwischen Sieger Henry Johann Jeppe von der JSG Rotenburg/Lispenhausen (3:22), Nick Lampropoulos (TV Petersberg) und Elias Friesen (TG Rotenburg).
Einen schönen Abschluss des achten Rotenburger Strandfestlaufs markierte der Fünf-Kilometer-Teamlauf, der auch in diesem Jahr wieder der atmosphärische Höhepunkt war. Insgesamt 17 Teams mit vier bis fünf Startern hatten sich angemeldet, 78 Teilnehmer begaben sich also auf die zwei Runden durch die Fuldastadt.
Freunde, Vereinsmitglieder, Arbeitskollegen, Familien oder Nachbarn hatten sich wieder zusammengeschlossen, um neuen Bestzeiten nachzujagen oder einfach nur bunt kostümiert und mit viel Spaß den Rundkurs zu durchlaufen. So verkleideten sich beispielsweise die beiden Frauen-Teams des gastgebenden LC Marathon mit Rettungsdecken als „Golden Girls“ und „Silver Girls“. Letztere sicherten sich nach 25:31 Minuten den Sieg bei den Frauen.
Der Gesamtsieg ging an die SG Haselgrund/Breitenbach (21:42), bei der Johannes Schweitzer, Max Wilhelm und Johannes Ritter zunächst im Ziel noch zittern mussten und sich erst bei der Ankunft von Joram Bezela als sicherer Sieger feiern lassen durften. Denn das Team des TV Braach (22:02) lag ihm lange dicht auf den Fersen. Das Podium komplettierte auf dem dritten Platz das Team Rotenburg (24:08).
Den größten Applaus und Hochachtung für ihre Leistung bekamen am Ende aber Tom Schwägerl, Robin Linhart, Dennis Weix, Stefan Künzl und Leon Gonnermann von der Freiwilligen Feuerwehr Rotenburg. Nicht weil sie für einen neuen Rekord auf der Strecke sorgten, sondern weil sie in voller Feuerwehrmontur und mit Atemschutzflasche auf dem Rücken die kompletten fünf Kilometer absolvierten.
Die Nordic Walker, die ihren eigenen Start vor dem Teamlauf hatten, schlossen die Wettbewerbe zusammen mit den Teams ab. Jenny Brandau (39:07) und Dieter Mahr (40:55) waren hier die Schnellsten. (Alicia Kreth)