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TG Rotenburg will zu Wesertal aufschließen

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Von: Alicia Kreth

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Durch die Mitte: Alina Hollstein (in Blau) setzt sich gegen zwei Hersfelderinnen durch.
Durch die Mitte: Alina Hollstein (in Blau) setzt sich gegen zwei Hersfelderinnen durch. © Stefan Kost-Siepl

Das Hinspiel war für die Landesliga-Handballerinnen der TG Rotenburg ein Desaster. Bei der HSG Wesertal verlor das Team von Sebastian Jaschinski Anfang November deutlich mit 20:36.

Rotenburg – Es war einer der wenigen Aussetzer der TG-Frauen in dieser Saison. Am Samstag steht nun das Rückspiel in der Rotenburger Großsporthalle bevor, und die Gastgeberinnen brennen auf eine Revanche. Anwurf ist um 15.30 Uhr.

„Das war ein kompletter Aussetzer von uns. Dass es nichts wird, war nach zehn Minuten klar, weshalb ich an dieses Spiel schnell einen Haken gemacht haben“, erinnert sich Jaschinski an das Duell Anfang November in Wesertal-Oedelsheim. „Es war ein Tag, an dem alles gegen uns lief und bei Wesertal alles gelang. Jetzt wollen wir sie in einen anderen Kampf verwickeln“, ergänzt der TG-Coach, der den Fokus in der Spielvorbereitung deshalb auf die Stärken seines Teams legte.

„Ich habe mir schon ein paar Sachen aus dem Spiel herausgenommen, wie zum Beispiel, dass wir ihren Rückraum schlecht angenommen und zum Schießen eingeladen haben. Aber ich werde eher betonen, dass wir wieder auf dem richtigen Weg sind“, erklärt Jaschinski.

Der späte Punktgewinn am vergangenen Wochenende bei der HSG Datterode/Röhrda/Sontra sei der psychlogisch nächste Schritt gewesen. Gefallen habe dem Coach dabei vor allem die Zusammenarbeit. „Wir haben uns zuletzt oft auf die individuelle Stärke verlassen, damit wird es in solchen Spielen allerdings schwierig. Gegen Wesertal müssen wir unsere Aktionen als Mannschaft gut vorbereiten“, so Jaschinski, der mit einem Sieg zum Tabellendritten aufschließen möchte.

Äußerst positiv fiel ihm auch der Auftritt von Fabienne Eidam in Röhrda auf, die nach ihrer Verletzungspause einen sehr gelungenen Einstand feierte. „Mit Fabi haben wir im Rückraum eine richtig gute Option zurückgewonnen. Das trägt weiter zur positiven Stimmung bei“, erklärt Jaschinski, der dagegen weiter auf Anette Lusky verzichten muss, deren Rückenprobleme sich sogar verschlechterten.

(Alicia Kreth)

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