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Dietrich-Gibhardt bleibt Vorsitzender des Aufsichtsrates der Diakonie Hessen

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Gratulation: Von links Carsten Tag (Vorstandsvorsitzender), Ernst Walter Görisch, Maik Dietrich-Gibhardt, Katrin Wienold-Hocke sowie Dr. Harald Clausen.
Gratulation: Von links Carsten Tag (Vorstandsvorsitzender), Ernst Walter Görisch, Maik Dietrich-Gibhardt, Katrin Wienold-Hocke sowie Dr. Harald Clausen. © Yvonne Schöneck

Der Vorstandssprecher der Hephata Diakonie hatte 2020 als Nachfolger von Pfarrer Joachim Bertelmann das Amt übernommen und wurde nun in der konstituierenden Sitzung einstimmig wiedergewählt.

Treysa – Pfarrer Maik Dietrich-Gibhardt bleibt Vorsitzender des Aufsichtsrates der Diakonie Hessen. Wie es in einer Pressemitteilung vom Freitag heißt, bedankte sich Dietrich-Gibhardt für das erneut entgegenbrachte Vertrauen.

„Gerade in unruhigen Zeiten ist es wichtig, dass wir als Diakonie Hessen eine starke Stimme sind für Menschen mit Unterstützungsbedarf“, so der 58-Jährige.

Die Diakonie Hessen stehe mit ihren Mitgliedseinrichtungen und im Zusammenspiel mit den beiden evangelischen Landeskirchen für gelebte Nächstenliebe und professionelle Unterstützung.

„Ich bin mir sicher, dass wir gemeinsam die wichtigen Aufgaben des Landesverbandes erfolgreich gestalten werden – einerseits als Unterstützung für die Mitgliedseinrichtungen, andererseits im Sinne der Lobbyarbeit für sozial benachteiligte Menschen im guten Zusammenwirken mit den anderen Verbänden der freien Wohlfahrtspflege.“

Carsten Tag, Vorstandsvorsitzender der Diakonie Hessen, gratulierte ihm zur Wiederwahl. „Wir freuen uns auf eine gute und konstruktive Zusammenarbeit“, so Tag.

Seit 2014 ist Dietrich-Gibhardt als Vorstandssprecher der Chef der Hephata Diakonie. Zuvor war der aus dem Marburger Raum stammende Pfarrer mehr als zehn Jahre hauptberuflich und ehrenamtlich in der Diakonie engagiert, so als Diakoniepfarrer, Geschäftsführender Vorstand des Zweckverbandes Diakonisches Werk Oberhessen und als Vorsitzender im Aufsichtsrat des St.-Elisabeth-Vereins in Marburg.

Im Aufsichtsrat der Diakonie Hessen engagiert sich Dietrich-Gibhardt bereits seit der Fusion der vormals selbstständigen Diakonischen Werke in Kurhessen-Waldeck sowie Hessen und Nassau im Juli 2013.

Hephata

Dietrich-Gibhardt ist einer von derzeit zwei hauptamtlichen und gleichberechtigten Vorständen der Hephata Diakonie. Hephata engagiert sich an mehr als 50 Standorten in Hessen und angrenzenden Bundesländern (Jugendhilfe, Behindertenhilfe, Rehabilitation Suchtkranker, Psychiatrie und Neurologie, Heilpädagogik, Wohnungslosenhilfe sowie durch Förderschulen und berufliche Bildung).

Zudem bildet Hephata an der eigenen Akademie Mitarbeitende für verschiedene Berufe der sozialen und pflegerischen Arbeit aus, auch in Kooperation mit der Evangelischen Hochschule Darmstadt. Insgesamt beschäftigt Hephata mehr als 3000 Mitarbeitende.

Diakonie Hessen

Der Diakonie Hessen gehören 445 Mitglieder an. Insgesamt sind bei der Diakonie Hessen und ihren Mitgliedern rund 42 000 Mitarbeitende beschäftigt, die im Geschäftsjahr 2020 einen Gesamtumsatz von über zwei Milliarden Euro erwirtschaftet haben.

Die Diakonie Hessen ist als Werk der Kirche Mitglieder- und Spitzenverband für das evangelische Sozial- und Gesundheitswesen auf dem Gebiet der Evangelischen Kirche in Hessen und Nassau (EKHN) und der Evangelischen Kirche von Kurhessen-Waldeck (EKKW).

In den Geschäftsstellen in Frankfurt/M. und Kassel, dem Evangelischen Fröbelseminar, sowie den Evangelischen Freiwilligendiensten arbeiten über 300 Mitarbeitende. Dazu kommen circa 700 Freiwillige in den verschiedenen Programmen. aqu

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