Himmelfahrtsmarkt lockte tausende Besucher nach Frielendorf

Auch in diesem Jahr zog es tausende Neugierige auf den Himmelfahrtsmarkt nach Frielendorf. An den unterschiedlichen Marktständen tummelten sich viele Besucher.
Frielendorf – Der Himmelfahrtsmarkt im Marktflecken Frielendorf hat auch nach der Corona bedingten Pause nach wie vor nichts von seiner Attraktivität verloren. Das gilt gleichermaßen für Besucher wie auch Händler.
Alle Standplätze seien wieder besetzt, berichtete Bürgermeister Jens Nöll, der am Mittwoch mit Mitarbeitern von Verwaltung und Bauhof den Markt besuchte. Eine Tradition im Marktflecken, die von vielen Firmen nach wie vor gelebt wird.
Während es am ersten Markttag eher gemächlich zuging – der Mittwoch gehört den Einheimischen – waren Haupt- und Mühlenstaße am Donnerstag dann gewohnt gut gefüllt. Tausende waren wieder nach Frielendorf gekommen, um Kleinigkeiten zu kaufen und Freunde und Bekannte zu treffen.
Am Stand von Olaf Baumgart fanden Helmut und Margarete Jäckels aus Holzburg eine Schuhbürste. Sie würden fast jedes Jahr nach Frielendorf kommen, so die beide Holzburger: „Es ist immer wieder schön.“
Bürstenverkäufer Baumgart ist ein Urgestein des Himmelfahrtsmarkts. Frielendorf sei immer ein guter Markt, freute sich der Händler aus Vöhl: „Ich bin seit 1986 dabei und habe noch kein Jahr gefehlt, nur in der Corona-Zeit haben wir zwangsweise pausiert.“ Viele seiner Kollegen hätten nach Corona nicht mehr weitergemacht und auch er betreibe das Geschäft mit seiner Frau nur noch im Nebenberuf.

Der Himmelfahrtsmarkt bot auch in diesem Jahr für Junge und Alt allerlei Abwechslung. Es gab zwar keinen Autoscooter, aber das Fahrgeschäft „Scheibenwischer“ bot Kindern und Jugendlichen augenscheinlich ausreichend Abwechslung. Sehen und gesehen werden lautet das Motto. Und dafür gab es am Markt ausreichend Gelegenheit.
