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Weinfreunde Spieskappel organisieren Familientag

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Gruppenbild am Klosterbergschild: Clara Krähling (von links), Jenny Krähling, Robin Grund, Holger Grund, Oliver Gombert, Jutta und Valentina Grund.
Gruppenbild am Klosterbergschild: Clara Krähling (von links), Jenny Krähling, Robin Grund, Holger Grund, Oliver Gombert, Jutta und Valentina Grund. © Regina Ziegler Dörhöfer

Frost- und Wühlmausschäden galt es bei „Pflanz in den Mai“ am Sonntag im Klosterberg der Weinfreunde Spieskappel zu beseitigen. 70 von einst 650 gepflanzten Rebstöcken hatten es nicht geschafft und mussten am Sonntag gegen neue ersetzt werden.

Spieskappel. Die Weinbergsfreunde hatten für die bereits vorgearbeitet und Pflanzlöcher angelegt, um es der pflanzenden Besucherschar im Klosterberg so einfach wie möglich zu machen.

Vorsitzender Oliver Gombert erklärte die Feinheiten, um den Rebstöcken die besten Startbedingungen mit auf den Weg zu geben. „Die Wurzeln müssen angeschnitten und dann auf einem Erdhügel im Pflanzloch aufgesetzt werden, damit die Wurzeln schön nach unten wachsen. Die Wurzel mit viel Erde bedecken und die Erde mit Wasser angießen und beitreten“, so Gomberts Anleitung.

Mit Schippen, Eimern und Gießkannen machten sich die Familien sodann ans Werk und halfen beim Pflanzen der Reben.

Der Duft von frischer Bratwurst und der Weinausschank des selbst produzierten Solaris-Weins rundeten die „Pflanz in den Mai - Aktion“ ab.

„Was ein toller Tag im Weinberg. Schöner kanns doch gar nicht sein“, freuten sich die Besucher wie auch die Weinfreunde, die darauf hoffen, dass die Eisheiligen in diesem Jahr keinen Schaden in der anstehenden Blüte anrichten werden und so eine neue gute Ernte eingefahren werden kann. (Regina Ziegler-Dörhöfer)

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