Aldi betont, es handele sich nicht um eine Videoüberwachung des gesamten Parkplatzes. Beim Ein- und Ausfahren des Fahrzeuges werde ein Scan vom Kennzeichen gemacht und mit einem Zeitstempel versehen. Die Differenz zwischen dem Ein- und Ausfahren bilde anschließend die Parkdauer ab.
Das sei komfortabel, weil keine Parkscheibe ausgelegt oder ein Ticket gezogen werden müsse, nur die Höchstparkdauer sei zu beachten. „Der nicht zur Erkennung des Kennzeichens erforderliche umliegende Bildbereich wird automatisch geschwärzt. Da der Detektionsbereich des Kennzeichenscanners zudem vollständig auf dem Privatparkplatz liegt, arbeiten die Scanner vollkommen datenschutzkonform.“
In Treysa sei das System noch in einer Einführungsphase, individuelle Anpassungen seien möglich, „hierbei berücksichtigen wir selbstverständlich auch die Rückmeldungen aus der Bevölkerung sowie von benachbarten Einzelhändlern“. In einem ersten Schritt habe man entschieden, das System am verkaufsoffenen Sonntag, 7. Mai, auszusetzen.
Zum Frühlingsmarkt am kommenden Sonntag (7.5.) sind die Geschäfte in Treysa und Ziegenhain ab 12 Uhr offen. (Anne Quehl)