Rennen mit der Seifenkiste: Nachwuchsbrandschützer geben Gas

Die Jugendfeuerwehr Ziegenhain war für das traditionelle Seifenkistenrennen zu Gast in Nossen-Ziegenhain. Zum elften Mal fand das Rennen in Sachsen statt.
Ziegenhain – Schnelligkeit und Geschick bewiesen die Nachwuchsbrandschützer der Feuerwehr Ziegenhain. Jüngst machten die Nachwuchsbrandschützer beim traditionellen Seifenkistenrennen der Partnerfeuerwehr Ziegenhain (Sachsen) mit. Begleitet von den Jugendwarten und weiteren Betreuern stellten sich die jungen Feuerwehrleute der Herausforderung auf der Rennstrecke.
Ziegenhain liegt in Sachsen und ist ein Stadtteil der Stadt Nossen im Landkreis Meißen vor den Toren von Dresden. Dort habe zum elften Mal das schon traditionelle – ja legendäre – Seifenkistenrennen stattgefunden, heißt es augenzwinkernd in einer Mitteilung der Feuerwehr Ziegenhain.
Für die Reise nach Sachsen ins Ketzerbachtal nutzten die Rennsportler den Mannschaftstransportwagen der Feuerwehr Niedergrenzebach und den Ziegenhainer Feuerwehrbus. Vor Ort sei man von der Partnerfeurwehr wie immer sehr herzlich empfangen worden, heißt es in der Pressemitteilung.
Auch die sportlichen Rahmenbedingungen seien sehr gut gewesen, berichten die Ziegenhainer. Die sächsischen Kameradinnen und Kameraden hätten die Piste für das Seifenkistenrennen bestens präpariert.
Gefahren wurde in zwei Altersgruppen. Insgesamt hatten sich 210 Starter aus 21 Jugendfeuerwehren angemeldet. Die Delegation aus der Schwalm nahm mit zwei Gruppen teil.
Die Ziegenhainer erreichten in der Altersklasse 2 den achten Platz und in der Altersklasse 1 den 17. Platz. Abschließend fand ohne eine Wertung noch ein „Bobby-Car-Rennen“ für die jüngsten Gäste statt. Jeder Teilnehmer bekam im Ziel eine kleine Überraschungstüte.

Der Tag klang bei einem gemütlichen Beisammensein mit leckerem Essen, zünftiger Musik, Tonnenfeuer, riesiger Hüpfburg und knusprigem Stockbrot aus, so die Feuerwehr. Es sei ein wunderschönes und unvergessliches Wochenende gewesen, so ein Sprecher der Feuerwehr Ziegenhain: „Nächstes Jahr sind wir auf jeden Fall wieder mit am Start!“
Die Feuerwehr bedankt sich bei Melanie und Volker Kesting von der Firma Emmeluth-Diehl Bestattungen für das Stiften der neuen Sonnencaps für die Kinder- und Jugendfeuerwehrmitglieder. Die Kappen konnten während des Rennwochenendes in Sachsen gleich genutzt werden und waren für die Kinder ein nützlicher Schutz mit großem Wiedererkennungsfaktor, hieß es abschließend.