Kurz nach dem Unfall machte sich ein Großaufgebot von Rettungskräften auf den Weg zur Einsatzstelle. Sieben Wehren aus dem Gilserberger Hochland unterstützten Rettungsdienst und Polizei. Über 40 Feuerwehrleute waren vor Ort. Die Einsatzleitung hatte Gilserbergs Gemeindebrandinspektor Oliver Neuwirth.
Die Besatzungen von zwei Rettungshubschraubern, drei Rettungswagen, zwei Notärzte, ein Leitender Notarzt und ein Organisatorischer Leiter Rettungsdienst kümmerten sich um die Unfallopfer. Ein Pfarrer und in psychosozialer Notfallversorgung ausgebildete Einsatzkräfte standen bereit, um Rettungskräften, Ersthelfern und Unfallzeugen auf Wunsch beizustehen. Ebenfalls im Einsatz der Sanitätszug-Süd des DRK.
Man werde den Einsatz auch noch einmal mit allen Feuerwehrleuten im Feuerwehrhaus nachbesprechen, sagte Neuwirth. Um die Unfallursache klären zu können, wurde durch die Staatsanwaltschaft ein Gutachter hinzugezogen. Für die Dauer der Rettungs- und Bergungsarbeiten war die B 3 für den Verkehr komplett gesperrt. Es kam zu langen Staus in beiden Richtungen.
Erstmeldung von Donnerstag, 27. April: Gilserberg. Bei einem tragischen Verkehrsunfall ist bei einem Unfall gegen 15.05 Uhr ein Kleinkind gestorben. Es befand sich nach ersten Angaben der Polizei in einem Pkw, dessen Fahrer aus bislang unbekannter Ursache auf die Gegenfahrbahn geriet und dann mit dem Wagen frontal gegen einen entgegenkommenden Lkw stieß.
Über die beiden weiteren erwachsenen Opfer aus dem Auto ist noch nichts bekannt, auch gab Polizeisprecher Jens Breitenbach noch keine Informationen über die Herkunft.
Nach dem schweren Unfall ist die Strecke voll gesperrt. Vor Ort auf der Strecke in Höhe eines Imbisses befindet sich ein Großaufgebot an Rettern von DRK und Feuerwehren sowie Polizei, zwei Hubschrauber sind im Einsatz. Im dortigen Bereich kommt zu erheblichen Verkehrsbehinderungen. Es staut sich Lkw-Verkehr erheblich zurück. (Matthias Haaß)
Auf der B3 im Kreis Kassel kam es im vergangenen Jahr zu einem tödlichen Unfall. Bei dem Unfall wird eine Frau getötet, ein Mann erleidet lebensbedrohliche Verletzungen.
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