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3368 Euro aus Aktionen im Usselner Rewe an Kinderkrebshilfe übergeben

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Von: Wilhelm Figge

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Der gut vier Meter lange Pfand-Bon war nur ein Zeichen der Spendenbereitschaft der Usselner Rewe-Kunden, über die sich (von links) Markus Bracht, Silvia Jürgen, Diana Asmuth und Harald Jürgens freuten.
Der gut vier Meter lange Pfand-Bon war nur ein Zeichen der Spendenbereitschaft der Usselner Rewe-Kunden, über die sich (von links) Markus Bracht, Silvia Jürgen, Diana Asmuth und Harald Jürgens freuten. © Wilhelm Figge

Die Erlöse der Tombola und Spenden der Kunden hat das Team des Usselner Getränkemarkts an die Kinderkrebshilfe Waldeck-Frankenberg übergeben.

Willingen-Usseln – Rund vier Meter lang ist der Bon, auf dem das Pfand verbucht ist, auf das Kunden des Usselner Rewe-Getränkemarkts zugunsten der Kinderkrebshilfe verzichtet haben. 588 Euro bedeutet das, und es ist der kleinste Teil der vergangene Woche für den guten Zweck überreichten Mittel: 780 Euro kamen mit der Spendenbox an der Kasse zusammen, 2000 Euro bei der Tombola.

3368 Euro sind es also, die bei der 18. Spendenaktion des Usselner Rewe-Markts zusammenkamen. Insgesamt haben Silvia und Harald Jürgens sowie ihre Mitarbeiter damit schon 44 004 Euro überreicht. Für die Mitarbeiter bedeutet dies das ganze Jahr über Arbeit: Für die große Verlosung mit 2000 Losen müssen reichlich Preise beschafft werden. Zu gewinnen gab es etwa Haushaltsartikel und Bierkisten, Rucksäcke und Taschen, Trikots, Jacken und eine Fanbank. Die Federführung haben Silvia Jürgens und Markus Bracht. Der Beginn der nächsten Tombola wurde bereits festgelegt: Am 29. November geht es wieder los.

Das Geld geht an die Kinderkrebshilfe Waldeck-Frankenberg, die erkrankte Kinder und ihre Familien unterstützt – derzeit betreut sie 14. „Wir hoffen, nach den Corona-Einschränkungen wieder einen Ausflug unternehmen zu können“, hält Diana Asmuth für den Verein fest: Der Austausch zwischen den betroffenen Familien sei wertvoll. Die Kinderkrebshilfe ermöglicht zudem mit einem Ferienhaus auf der niederländischen Insel Texel Familienurlaube, die sonst auf der Strecke bleiben. Und auch Hilfe bei Fahrtkosten zu den Kliniken in Marburg, Kassel oder Bielefeld werde derzeit wichtiger – der Verein wolle schnelle und unbürokratische Hilfe leisten, fasst Diana Asmuth zusammen. (wf)

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