Es gab diese Saison also insgesamt mehr deutsche Gäste, weniger Familien aus den Niederlanden: „Es bleibt zu hoffen, dass die Niederländer es Deutschland nicht dauerhaft verübeln, dass Urlaub mit ihren Kindern bei uns in diesem Winter kaum möglich war, sie aber im späteren Saisonverlauf zum Beispiel unbeschwert nach Österreich reisen konnten.“
Natalie Rummel von der an Sonnenhang und Ritzhagen ansässigen Gebrüder Rummel GmbH ergänzt: „Die Corona-Pandemie hat uns aber auch gezeigt, dass wir in Willingen durchaus das Potenzial haben, Familien und Aktivurlauber noch stärker in den Fokus zu rücken – so wie es das neue Tourismuskonzept der Gemeinde beabsichtigt.“ Vor allem die vergangenen beiden Corona-Sommer hätten dies bewiesen: „Willingen war gefragter denn je – gerade auch während der Sommerferien und gerade auch bei Familien, die sonst eine Flugreise gebucht hätten.“ Gleiches gelte für Wanderer, Biker und selbst für Alleinreisende oder Pärchen, die einfach ein paar schöne Tage in der Natur verbringen möchten, erklärt Natalie Rummel: „Es liegt im Trend, individuellen Urlaub im Inland zu verbringen, und dies sollten wir in Willingen alle gemeinsam für uns nutzen.“ (wf)