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Stadtführer von „Allendorf bei Nacht“ schütten 5000 Euro aus

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Von: Christoph Cortis

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Nomen est Omen: Bei schwachem Licht übergab die Stadtführer-Gruppe „Allendorf bei Nacht“ die Geldspenden an die Begünstigten.
Nomen est Omen: Bei schwachem Licht übergab die Stadtführer-Gruppe „Allendorf bei Nacht“ die Geldspenden an die Begünstigten. © Chris Cortis

Sie haben es wieder getan: Die rührigen Stadtführer der Gruppe „Allendorf bei Nacht“, die an jedem zweiten Dienstag im Monat Besucher mit den Sehenswürdigkeiten des Fachwerkstädtchens vertraut machen, haben einmal mehr tief in die Tasche gegriffen und aus ihren Einnahmen 5000 Euro gespendet für Projekte von acht Vereinen und Organisationen.

Bad Sooden-Allendorf – In historischen Gewändern übergaben das Geld am Mittwochabend Gerhard Rademacher in der Gestalt des Salzbeamten, Ursula Rademacher (Sälzerin), Werner Voß (Stadtschreiber), Uwe Friederich (Fischer), Rita Bremser (Salzträgerin), Walter Bremser (Salzträger) Heribert Friese (Nachtwächter) und Uwe Kanngießer (Türmer).

Im Einzelnen erhielten die St.-Crucis-Kirchengemeinde für ihr Taufstein-Projekt 1500 Euro und der Förderkreis Kirchenmusik an St. Crucis 1000 Euro für eine Truhenorgel. Jeweils 500 Euro gingen an den örtlichen Sozialkreis, die St. Marien-Kirchengemeinde in Sooden für ihren barrierefreien Zugang, das Familienzentrum in Allendorf und an den DRK-Ortsverein. 250 Euro wurden gestiftet für die Kirchenchorarbeit an St. Crucis. Über dieselbe Summe freute sich im mittelfränkischen Hersbruck (Landkreis Nürnberg) die Oase, eine gemeinnützige Gesellschaft, die Menschen in Not unter die Arme greift.

„Allendorf bei Nacht“ ist eine Untergruppe des Vereins für Heimatkunde Bad Sooden-Allendorf. Sie besteht seit 19 Jahren und hat in dieser Zeit exakt 18 170 Gäste zu markanten Punkten in Allendorf geführt und den geschichtlichen Hintergrund erläutert.

Zum Abschluss dieser Entdeckungsreise zu Fuß gab und gibt es immer einen zünftigen Schmaus im Ratskeller im Herzen der Altstadt.  (zcc)

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