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Mario Mißler hat als Pressesprecher für die Feuerwehr Herleshausen geworben

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Von: Emily Spanel

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Fachliche Qualifikation trifft Feingefühl und Gemeinschaftssinn: Mario Mißler hat als Persönlichkeit die Freiwillige Feuerwehr Herleshausen geprägt und das Ehrenamt auf das Beste nach außen vertreten.
Fachliche Qualifikation trifft Feingefühl und Gemeinschaftssinn: Mario Mißler hat als Persönlichkeit die Freiwillige Feuerwehr Herleshausen geprägt und das Ehrenamt auf das Beste nach außen vertreten. © privat/NH

Mario Mißler hat als Pressesprecher für die Feuerwehr Herleshausen geworben. Nun verabschiedet er sich wegen eines Umzugs.

Herleshausen – Mario Mißler ist der Mann, der immer ruhig geblieben ist. Glaubwürdigkeit, Souveränität und schnelles Reaktionsvermögen sind seine Stärken, die er als Pressesprecher der Freiwilligen Feuerwehr Herleshausen in den vergangenen Jahren perfekt ausgespielt hat. Verständnis für die Fragen der berichtenden Journalisten zu haben, gleichzeitig aber nie den Respekt vor den Menschen zu verlieren, ja einzufordern, die bei einem Brand oder Unfall ihr Hab und Gut, vielleicht Schlimmeres, verloren haben – ein Balanceakt, der dem Herleshäuser stets geglückt ist.

Nun aber ist Schluss für Mario Mißler: Mit dem Pressesprecherposten hat der Mittdreißiger nun das letzte offizielle Amt bei der Freiwilligen Feuerwehr Herleshausen niedergelegt. Als stellvertretender Dezernatsleiter für Brand- und Katastrophenschutz beim Regierungspräsidium Kassel (RP) hat er seinen Wohnsitz mittlerweile in den Landkreis Kassel verlegt.

„Mit dem Wohnortwechsel bin ich inzwischen zu weit weg und kann nicht mehr alle Termine und Veranstaltungen wahrnehmen“, sagt Mario Mißler. Seinen Schritt hat er reiflich überlegt, rechtzeitig angekündigt, mit dem Vorstand der Herleshäuser Feuerwehr abgestimmt und im Zuge der jüngsten Jahreshauptversammlung vollzogen. Mit Daniel Harseim ist bereits ein würdiger Nachfolger für das Amt des Pressesprechers gefunden.

Dank an die Mitstreiter

Mario Mißler, der von Jugend an in der Herleshäuser Freiwilligen Feuerwehr engagiert und ab dem Alter von 21 Jahren in Führungspositionen tätig war – darunter fünf Jahre als Wehrführer – wird seiner Heimat Herleshausen trotzdem weiterhin verbunden bleiben. „Natürlich werde ich auch weiterhin das Feuerwehrleben ein stückweit aus der Ferne begleiten. Immerhin sind in Herleshausen meine Wurzeln, meine Familie sowie meine Freunde.“

Der Herleshäuser hat erkannt und umgesetzt, wie wichtig es ist, das Ehrenamt Feuerwehr auch nach außen zu vertreten – und so dafür zu werben. Klar, ohne Pathos, mit viel Sachverstand. In der Presse, aber auch digital. „Es war mir eine Freude, wöchentlich über die heimische Feuerwehr zu berichten“, sagt Mario Mißler.

„Mein Anliegen war hierbei, nicht nur über die Ortsteilfeuerwehr Herleshausen, sondern regelmäßig auch über die gesamten Einsatzabteilungen sowie die Kinder- und Jugendfeuerwehren der Gemeinde Herleshausen zu informieren.“ Seine Tätigkeit sei durchweg mit einer funktionierenden Kameradschaft verbunden gewesen – „und dafür sage ich Danke.“ So ganz ohne die Freiwillige Feuerwehr geht es für Mario Mißler selbstverständlich nicht. Er hat sich der Einsatzabteilung der Wehr Dörnhagen angeschlossen. „Da bin ich jetzt mittendrin und laufend vor Ort.“ (Emily Hartmann)

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