Eschweger Schlagerstar G. G. Anderson ist nach OP wieder fit

Schlagerstar G.G. Anderson, der sich gerade zur Reha nach einer Operation in der Klinik Hoher Meißner befindet, nutzt die Zeit nicht nur zur Genesung, sondern hat auch eine ganze Reihe neuer Songs geschrieben.
Bad Sooden-Allendorf – „Das Umfeld in der Klinik war sehr förderlich. Ich habe so super Songs in den letzten Wochen geschrieben, dass ich nun eine neue Playlist mit meinem Produzenten aufnehmen werde“, kündigt Anderson jetzt an. Aber auch gesundheitlich sei er wieder das meiste im Lot. „Mir geht es wieder gut“, sagt der Schlagersänger. „Das ist wirklich ein Wunder. Das gesamte Team der Klinik Hoher Meißner, insbesondere das Team um Chefarzt Dr. Volker Stück, hat mit der Reha-Behandlung einen erheblichen Anteil an meiner schnellen Genesung.“
Der 73-Jährige war kürzlich nach einer Operation am Spinalkanal und Bandscheibe zur Anschlussbehandlung in der Fachklinik und war begeistert. Nachdem er quasi nur noch auf die Bühne gehumpelt sei, habe er den Entschluss gefasst, sich einer Operation zu unterziehen. „Mein ehemaliger Produzent Bernd Dietrich hatte das gleiche Leiden und war nach der Operation schmerzfrei. Also habe ich mich auch dazu entschlossen, und bin sehr froh darüber“, sagt Anderson, der mit bürgerlichem Namen Gerd Grabowski heißt.
Richtige Balance
Die Klinik Hoher Meißner betont, dass jeder Patient ein individuelles Behandlungsprogramm, welches den aktuellen Gesundheitszustand berücksichtigt, erhält. Es bestehe ein offener und ehrlicher Austausch zwischen den Patienten und den Mitarbeitern der Klinik, um eine bestmögliche Behandlung zu gewährleisten.
„Die Klinik war meine erste Wahl für die Reha-Behandlung. Das Personal ist professionell und zugleich familiär“, so der Sänger. Genau dieses besondere Umfeld war ihm wichtig und habe seiner Genesung geholfen.
Volker Stück, Chefarzt der Abteilung für Orthopädie und Unfallchirurgie, betont, dass es bei der Therapie auf die richtige Balance zwischen Belastung und Erholung ankommt. G.G. Anderson habe Krankengymnastik, Ergotherapie, Logopädie und ergänzend balneophysikalische Maßnahmen erhalten.
Neue Inspiration
Dass die Musik einen wichtigen Anteil an der schnellen und erfolgreichen Rehabilitation hat, davon sind beide Seiten überzeugt. „Ich bin irgendwann über den Flur gelaufen und das Personal hat mich gefragt, ob ich mal was singen könnte. Das habe ich natürlich gerne gemacht“, sagt G.G. Anderson.
Er habe den Menschen, die ihm geholfen haben, gerne etwas zurückgeben. „Diese familiäre Atmosphäre hat mir sehr geholfen, mich wohl und verstanden zu fühlen.“ Als besonders schön haber er empfunden, wenn abends kleine Treffen stattfanden und gemeinsam gesungen wurde.
Zeitgleich will G.G. Anderson nun versuchen, künftig gesünder zu leben, um den jetzt erzielten Heilungserfolg nicht zu gefährden. „Es ist an der Zeit, etwas ruhiger zu werden. Als Vollblutkünstler fällt das natürlich schwer, aber die Gesundheit steht an oberster Stelle“, sagt G. G. Anderson.
Aber er wolle noch einige Jahre schmerzfrei genießen. Jetzt müsse sich alles erst einmal wieder einspielen. Die Grundlage dafür sei mit der Reha am Hohen Meißner gelegt worden.
(Stefanie Salzmann)