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20 Veranstaltungen gibt es dieses Jahr in Großalmerode

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Von: Lothar Röß

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Beeindruckende Soli gaben die Mitglieder der Young-Marching-Band der Valentin-Traudt-Schule zum Besten.
Beeindruckende Soli gaben die Mitglieder der Young-Marching-Band der Valentin-Traudt-Schule zum Besten. © Lothar Röß

Die Kulturgemeinschaft Großalmerode hat ihr Programm für dieses Jahr vorgestellt.

Großalmerode – „Wir stellen was auf die Beine“ lautet das Motto der Großalmeröder Kulturgemeinschaft, dem der Verein auch im 32. Jahr seines Bestehens unter neuer Führung von Jörn Jakob Klinge treu bleibt. Beim traditionellen Dämmerschoppen stellte die Gemeinschaft am Freitagabend im Rathaussaal ihr Jahresprogramm vor, das mit seinem Anspruch wieder an die Zeit vor Corona anknüpft.

Noch bevor Klinge, der vor einem Jahr den Vorsitz von Helmut Berger übernommen hat, den 23. Dämmerschoppen in Folge offiziell eröffnete, unterhielten Miko Mikulicz (Geige) und Rainer Ranis (Gitarre/Mundharmonika) als Duo „Panama Red“ mit ihrem typischen organischen, warmen und druckvollen Sound bereits die Gäste und lieferten damit zugleich einen ersten Hinweis darauf, dass die Musik in dem mit knapp 20 Veranstaltungen umfangreichen Jahresprogramm stark vertreten sein wird.

Musikalisch bereicherte zudem die Young-Marching-Band der Großalmeröder Valentin-Traudt-Schule unter der Leitung von Frank Anacker den Abend. Die Jugendlichen stiegen mit „Born to be wild“ von Steppenwolf aus dem Film Easy Rider ein und begeisterten auch mit ihren Soloparts in „Circle of Life“ aus „König der Löwen“ und dem Hit „The Lion sleeps tonight“ das Publikum so sehr, dass die Nachwuchsmusiker erst nach der Zugabe „Highland Cathedral“ von der Bühne gelassen wurden.

Mit Blick auf die kulturelle Arbeit begrüßte Vorsitzender Klinge die kreisweite Vernetzung, auf die sich die Vertreter der Kulturvereine im vergangenen Jahr geeinigt hatten, um für die Veranstaltungen über das jeweilige Stadtgebiet hinaus zu werben. Für das Interesse an der kulturellen Arbeit in der Stadt dankte Klinge den Spendern ebenso wie den Mitgliedern des Musikzuges, die für den Dämmerschoppen die Bewirtung übernommen hatten, der DRK-Bereitschaft für ihren Dienst sowie Walter und Andreas Koch als Tontechniker. Als Neuerung gab Geschäftsführerin Gundula Klinge bekannt, dass das Jahresprogramm nicht mehr auf einem Flyer abgedruckt vorliegt, sondern bei der Stadt unter kultur@grossalmerode.de unter Angabe der eigenen E-Mail-Adresse angefordert werden kann. Eintrittskarten und Gutscheine werden den Abonnenten rechtzeitig zugeschickt, verkündete die Geschäftsführerin.

Für das Heimatfest im Jahr 2025 warb Bürgermeister Finn Thomsen und wies darauf hin, dass bei dem Anlass auch die Verleihung der Stadtrechte vor 250 Jahren gefeiert werden wird. Zudem machte er auf die verschiedenen Veranstaltungen in den Stadtteilen im Verlauf des Jahres aufmerksam. (zlr)

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