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Kinofilm "Der Medicus": Dreharbeiten auf Burg Hanstein

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Burg Hanstein. Die Burg Hanstein wird in der kommenden Woche für drei Tage zum Schauplatz für die Kinoverfilmung des historischen Romans „Der Medicus“ von Noah Gordon. Von Dienstag, 26. Juni, bis einschließlich Donnerstag, 28. Juni, ist ein Besuch der Burg Hanstein nicht möglich.

Aus Sicherheitsgründen werden die Zufahrtsstraße nach Rimbach und der Parkplatz am Kammweg voll gesperrt. Die ersten Szenen der millionenschweren Literaturverfilmung werden seit Dienstag auf Burg Querfurt in Sachsen-Anhalt gedreht. Weitere Dreharbeiten sind in Quedlinburg in Sachsen-Anhalt geplant. Die Ufa Cinema verfilmt den Weltbestseller unter der Regie von Philipp Stölzl. „Auf Burg Hanstein drehen wir Szenen aus dem alten London“, verrät Sandra Thomsen von Das Pressebüro in Hamburg auf Anfrage unserer Zeitung. Viel mehr wird von der Agentur, die von der Ufa Cinema mit der Presse- und Öffentlichkeitsarbeit betraut wurde, nicht verraten.

Fotos vom Beginn der Dreharbeiten

Fest steht, dass der britische Oscar-Gewinner Sir Ben Kingsley (Gandhi) die Rolle des Arztes Ibn Sina spielen wird. Für die Rolle des Medicus Rob Cole ist der Brite Tom Payne engagiert worden. Der Schwede Stellan Skarsgard (Fluch der Karibik) übernimmt die Rolle des Baders. Skarsgard und Payne werden in der kommenden Woche auf Burg Hanstein einige Szenen drehen. Die Kulissenbauarbeiten sind bereits im vollen Gang. Ben Kingsley wird nicht vor Ort sein. Seine Szenen spielen im persischen Isfahan und werden in Marokko gedreht.

Vor einigen Wochen wurden 500 Komparsen aus der Region für den Dreh gecastet. Aber warum gerade der Hanstein? „Weil die Burg in den vergangenen Zeiten nicht saniert wurde, ist sie so attraktiv“, sagt Mario Apel, Bürgermeister der Gemeinde Bornhagen.

Von Alia Shuhaiber

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