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Neue Auflage des Reiseführers „RAD(t)schlag“ zum Werratal-Radweg liegt vor

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Von: Stefan Forbert

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Durchs Werratal radeln: Auf dem Titelblatt des neu aufgelegten Reiseführers ist die vor genau 800 Jahren erbaute Werrabrücke bei Creuzburg mit der Liboriuskapelle an ihrem östlichen Kopf abgebildet.
Durchs Werratal radeln: Auf dem Titelblatt des neu aufgelegten Reiseführers ist die vor genau 800 Jahren erbaute Werrabrücke bei Creuzburg mit der Liboriuskapelle an ihrem östlichen Kopf abgebildet. © Werratal-Touristik

Es gibt mit dem „RAD(t)schlag)„ eine Neuauflage des Reiseführers zum Werratal-Radweg.

Werra-Meißner – Radfahren als Freizeitvergnügen und vor allem als Fortbewegungsart im Urlaub wird in Deutschland nach wie vor immer beliebter. Da kommt die neue, überarbeitete Auflage von „RAD(t)schlag“, dem Reiseführer zum Werratal-Radweg, für Touristen und Einheimische im Hosentaschenformat zur Vorbereitung der nächsten Reise und des nächsten Ausflugs gerade recht.

Auf 148 Seiten und sogar der Innenseite des Rückblatts sind komprimiert und doch übersichtlich dargestellt viele Informationen zusammengestellt, die das Fahren auf dem Werratal-Radweg nicht nur erleichtern, sondern auch richtig schmackhaft machen.

Von Neuhaus am Rennsteig nahe den beiden Quellen im Thüringer Wald bis zum Zusammenfluss der Werra mit der Fulda in Hann. Münden sind die 309 Kilometer in acht Etappen eingeteilt. Mit Abschnitt 5 führt der Radweg schon erstmals kurz durch den Werra-Meißner-Kreis. Dort, in Herleshausen, ist auch ein neuer, lohnenswerter Verweilort zu finden, der in der jüngsten Auflage gleich Berücksichtigung gefunden hat: Dem Werra-Grenzpark mit seinen sechs Informations-Inseln zu Geschichte der einstigen innerdeutschen Grenze wird auf einer kompletten Seite vorgestellt.

Ansonsten sind die Seiten gefüllt mit den Beschreibungen der Orte und Gegenden, durch die man mit dem Zweirad kommt. Da wird auf Schönheiten der Natur am Radwegesrand und die Besonderheit der Ortsansichten hingewiesen, die Sehenswürdigkeiten und Höhepunkte sind aufgelistet, auch ein neugierig machendes Bild ist mit abgedruckt. Zum besseren Überblick sind den Etappen Karten vorangestellt, auch das Höhenprofil ist dargestellt.

Auf dem 32 Kilometer langen Stück zwischen Wanfried und Bad Sooden-Allendorf (Abschnitt 7), so kann man der Zeichnung entnehmen, ist sozusagen Rollen flussabwärts von 176 auf 148 Meter über NN möglich. Ebenso sind in dem Radwegeführer Übernachtungsmöglichkeiten zu finden; auf den letzten 40 Kilometern bis Hann. Münden machen in Witzenhausen der Campingplatz Werratal und das Frau-Holle-Land-Hotel sowie im Stadtteil Dohrenbach das Landgut-Hotel Zur Warte auf sich aufmerksam.

In Hann. Münden endet zwar der Werratal-Radweg, nicht aber die Möglichkeiten für die Radtouristen, weiterzuradeln – auf dem Weser-Radweg. Der wird im hinteren Teil des Heftes neben 21 weiteren Radwegen auch noch näher vorgestellt. Durch diesen Service werden den Radfahrbegeisterten gleich weitere Ideen zum Erkunden der Mitte Deutschlands vom bayerischen Grabfeld und der Rhön über den Hainich bis ins Eichsfeld und das Leinetal mit ins Info-Gepäck gegeben.

Hinweise zu Anbindungen an den ÖPNV, aber auch zur Anreise mit dem Auto sowie Hinweise auf Gastronomie und Hofläden, Wlan sowie Gepäck- und Personentransfer, Unterstellmöglichkeiten und Reparaturservice für Räder und Lademöglichkeiten für E-Bikes runden den „RAD(t)schlag“ ab. Dieser Reiseführer ist das Hauptwerbemittel zum Werratal-Radweg. Er wird bereits seit 20 Jahren von der Werratal-Touristik und ihren Vereinsmitgliedern herausgegeben. In der frisch gedruckten, der 8. überarbeiteten Ausgabe seien die Radweg-Etappen und deren Highlights noch klarer strukturiert als bisher, heißt es in einer Pressemitteilung.

Das Heft kann gegen eine Schutzgebühr von 7,50 Euro (zuzüglich Versandkosten) bestellt werden bei der Werratal-Touristik-Geschäftsstelle in Bad Salzungen, Tel. 0 36 95/86 14 59, E-Mail: info@werratal.de, Internet: werratal.de (sff)

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