Unter den Menschen, die Fragen beantworten und damit als sogenannter Host agieren, sind unter anderem die Bürgermeister Friedel Lenze und Finn Thomsen, Konstantinos Panou als Vorsitzender der Jung-Sozialisten Werra-Meißner, Witzenhausens Stadträtin Silvia Hable und Freie-Wähler-Kreisvorsitzender Claus Wenzel. Unter den politischen Akteuren wünschen sich die Macher aber einen deutlichen Zuwachs an Hosts.
Wer selbst Fragen beantworten möchte, kann sich als Host mit wenigen Angaben registrieren. Der vollständige Name sowie die eigene Funktion, beispielsweise Geschäftsführer, Arzt, Bürgermeister, Pressesprecher eines Unternehmens, und eine Kurzbeschreibung über die eigene Funktion gehören dazu. In einem nächsten Schritt kann man angeben, an welchen Tagen der Woche man für gewöhnlich die gestellten Fragen beantworten wird. Das sehen die Fragesteller.
Die Registrierung als eben solcher Fragesteller ist deutlich einfacher. Die Registration ist erforderlich, um Fragen stellen zu können und über ein eigenes Benutzerkonto zu verfügen. Der Benutzername selbst besteht aus einer zufälligen Kombination aus Buchstaben und Zahlen – wer die Frage stellt, ist damit nicht nachvollziehbar. Für den Versand der ersten Zugangsdaten ist die Angabe einer E-Mail-Adresse notwendig. Dieser Prozess erfolgt aber automatisiert, die Mail-Adresse wird im Anschluss im System gelöscht.
Von Konstantin Mennecke