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Höhere Steuern und Gebühren drohen

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Von: Nicole Demmer

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Symbolbild mit Geldscheinen und einem Spielzeughaus
Um Geld und Einsparmöglichkeiten geht es im jetzt vorgelegten Haushalt. © Revierfoto/dpa

Neu-Eichenbergs Gemeindevorstand hat den Haushaltsplan 2023 vorgelegt.

Neu-Eichenberg – Spitz auf Knopf ist der Haushaltsplan genäht, den Neu-Eichenbergs Bürgermeister Marcus Stolle (SPD) am Montag den Gemeindevertretern vorlegte. Mit erwarteten Erträgen von 3 724 525 Euro und Aufwendungen in Höhe von 3 721 680 Euro ergibt sich ein Überschuss von 2845 Euro.

Trotz aller eingerechneten Einsparungen müssen für Strom, Gas, Heizöl und Treibstoffe 53 000 Euro bereitgestellt werden, so Stolle. Energieeinsparungen wie längeres Abschalten der Straßenbeleuchtung seien ein Zeichen der Solidarität, um einem möglichen Blackout entgegenzuwirken. Zudem werde an der Einführung der E-Akte gearbeitet, um dem Bürger Wege in die Gemeindeverwaltung zu ersparen.

Angesichts erhöhter Energiekosten, allgemeinen Preissteigerungen, steigenden Personalaufwendungen und Umlageverpflichtungen sowie sinkender Gewerbesteuereinnahmen sei die Aufstellung eines ausgeglichenen Haushalts bedauerlicherweise „nur durch die Anpassung von Steuern und Gebühren möglich“, so Stolle.

Einstimmig überwies das Parlament den Haushaltsplan zur Beratung in die Ausschüsse.

Vorstandsbericht

Aus dem Gemeindevorstand berichtete Bürgermeister Marcus Stolle:

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