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50 Jahre Schüleraustausch zwischen Witzenhausen und St. Vallier

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Von: Per Schröter

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Im Rathaussaal empfing Bürgermeister Daniel Herz (hinten rechts) die französische Schülergruppe mit ihren Lehrerinnen Muriel Kemence (Sechste von links) und Heléne Vassy (Fünfte von rechts) sowie die Schüleraustausch-Pioniere Annerose Baum, Karin Roßberg (von links) und Gieselher Pleines (hinten Zweiter von links) sowie Vertreter der Johannisberg-Schule.
Im Rathaussaal empfing Bürgermeister Daniel Herz (hinten rechts) die französische Schülergruppe mit ihren Lehrerinnen Muriel Kemence (Sechste von links) und Heléne Vassy (Fünfte von rechts) sowie die Schüleraustausch-Pioniere Annerose Baum, Karin Roßberg (von links) und Gieselher Pleines (hinten Zweiter von links) sowie Vertreter der Johannisberg-Schule. © Per Schröter

Der Schüleraustausch ist mittlerweile eine Tradition, die mitwächst

Witzenhausen – Die Witzenhäuser Johannisberg-Schule und die Schule André Cotte aus der Partnerstadt St. Vallier feiern in diesem Jahr das 50-jährige Bestehen des gemeinsamen Schüleraustauschs. Aus diesem Anlass gab es am Montag im Rahmen des achttägigen Besuchs von 19 französischen Schülern in der Kirschenstadt einem Empfang im Rathaus.

„Es ist großartig, dass man nach Corona wieder in Kontakt treten darf und diese schöne Tradition nach dreijähriger Pause wieder aufleben kann“, betonte Bürgermeister Daniel Herz, der in lockerer Atmosphäre mit den Austauschschülern, deren beiden Lehrerinnen sowie Vertretern der Johannisberg-Schule und des Städtepartnerschaftsvereins plauderte.

Austausch hat viele Veränderungen miterlebt

„Ich freue mich, dass Ihr das Angebot hier annehmt, und wünsche Euch viel Spaß, auch in Euren Gastfamilien“, so Herz. Auf die Frage des Bürgermeisters in die Runde, woher bei diesem einzig verbliebenen Schüleraustausch Witzenhäuser Schulen das Interesse an der deutschen Sprache komme, bekam er unterschiedliche Antworten. „Für mich steht nicht die Reise im Vordergrund, sondern die Begegnung und das Leben in einer Gastfamilie“, meinte eine Schülerin. „Ich habe einfach großes Interesse an dem Land Deutschland“, meinte ein Mitschüler.

„Das ist nicht irgendein Austausch, sondern der 50. und damit ein ganz besonderer“, betonte Fabian Nolte von der Leitung der Johannisberg-Schule. In Zeiten, wo sich Schule „sehr verändert“ hat, habe dieser Austausch all diese Veränderungen miterlebt und überlebt. „Das zeigt auch, wie wichtig diese Form der Begegnung ist und diese Tradition aufrechtzuerhalten“, so Nolte.

Er dankte allen Beteiligten für ihre Initiative heute wie auch in der Vergangenheit. Gleichzeitig bat er die anwesenden Schüler, ihre Chance zu nutzen, die Menschen in Witzenhausen näher kennenzulernen und vielleicht sogar Freundschaften zu schließen.

Von Per Schröter

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