WhatsApp: Wie man ungewollte und nervige Gruppen-Einladungen blockiert - so geht's
WhatsApp-Gruppen bereiten manch einem Smartphone-Nutzer Spaß. Andere hingegen sind hingegen schnell genervt von ausufernden Chats.
- WhatsApp-Gruppen können nervig sein
- Datenschutz-Einstellungen helfen gegen Einladungen
- Aktuelle WhatsApp-Version muss auf dem Smartphone installiert sein
Wer kennt es nicht? Auf einmal klingelt das Handy. WhatsApp-Nachricht. "XY hat dich zu einer Gruppe hinzugefügt". Zunächst ist die Welt noch in Ordnung. Doch innerhalb kürzester Zeit lädt der Gruppen-Admin weitere Freunde und Bekannte in den Chat ein. Und die haben gehörig Spaß dabei zu chatten. Wenn man darauf keine Lust hat, ist man schnell genervt.
Zwar kann die Gruppe in WhatsApp auf stumm geschaltet werden. Vor weiteren Gruppeneinladungen schützt das aber nicht. Wie das geht? Indem man an der Datenschutz-Stellschraube in der Smartphone-App dreht. Am besten Schritt-für-Schritt.
WhatsApp-Gruppen: Wie man sich vor Einladungen schützt
- Öffnen Sie die Datenschutzeinstellungen auf dem Smartphone
- Obacht: auf WhatsApp Web, also auf dem Computer, können die Einstellungen nicht verändert werden
- Klicken Sie in den Einstellungen auf "Account"
- Wählen Sie den Punkt "Datenschutz" aus
- Dort suchen Sie den Reiter "Gruppen" und klicken auf den kleinen Pfeil
- Nun entscheiden Sie, wer sie künftig in WhatsApp-Gruppen einladen kann
- Bei der Auswahl "Jeder" können Sie eingeladen werden, sobald jemand ihre Handy-Nummer besitzt
- "Kontakte" sind Personen, deren Nummern Sie selbst auch besitzen
- Wenn Sie wollen, können Sie die Kontakte auch auf einzelne Personen beschränken
WhatsApp-Gruppen: die App aktualisieren
Das neue Feature gegen Gruppeneinladungen wird nun nach und nach allen Usern zur Verfügung gestellt, die die iOS-Version 2.19.110.20 oder Android-Beta-Version 2.19.298* nutzen. Es erscheint dann nach dem Update unter den Account-Einstellungen bei "Datenschutz". Sollte dies bei Ihnen noch nicht der Fall sein, empfiehlt es sich, die eigene WhatsApp-Version zu überprüfen. Übrigens: Falls WhatsApp auf dem Smartphone nicht aktuell sein sollte, müssen Sie die Version aktualisieren.
Von Moritz Serif
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