Hitzewelle in Deutschland: Niedersachsen drohen starke Gewitter
Die Hitzewelle ist zurück: Donnerstag ist der heißeste Tag der Woche, danach kühlt es ab. In Niedersachsen drohen zudem Gewitter.
Berlin – Nach extrem heißen Tagen war es in Deutschland zuletzt etwas milder geworden. Nachdem die Temperaturen im Verlauf der Woche bereits wieder angezogen hatten, wird es am Donnerstag (04.08.2022) nochmal deutlich heißer. Das berichtet kreiszeitung.de.
Besonders für ältere Menschen ist nun wieder Vorsicht geboten – auch wenn die 40 Grad an diesem Donnerstag wohl nicht geknackt werden. Dennoch: Es muss sich vielerorts auf brütende Hitze eingestellt werden. Lokal sind auch Unwetter möglich – Gewitter könnte es etwa in Niedersachsen geben.
Hitzewelle in Deutschland: Donnerstag heißester Tag – auch Unwetter möglich
Dass die Hitzewelle in Deutschland nicht vorbei ist, wird sich besonders am heutigen Donnerstag nahezu im ganzen Bundesgebiet bemerkbar machen: Es steht der heißeste Tag der Woche bevor. Nach Angaben des Deutschen Wetterdienstes (DWD) können es bis zu 39 Grad werden. Die Höchsttemperaturen erwartet der DWD in Südwestdeutschland und der südlichen Mitte. Hoch „Normen“ bringt erneut große Hitze. Fast im gesamten Norden gilt ebenfalls eine Hitzewarnung des DWD – zudem drohen Unwetter.

Im äußersten Westen erwartet der Wetterdienst, ebenso wie im Nordwesten, Temperaturen von 27 bis 32 Grad. Für den Nordwesten warnt der Dienst zudem vor Unwettern – die nicht unbedingt nach Hitzewelle klingen: Lokal sind Hagel, Sturmböen und Starkregen möglich.
Es wird davon ausgegangen, dass die bisherigen Jahres-Höchsttemperaturen dieses Jahres heute indes nicht erreicht werden. Ein DWD-Meteorologe sagte laut dpa: „Der Donnerstag wird zwar heiß, aber es sieht nicht danach aus, dass wir die 40-Grad-Marke knacken.“
Hitzewelle in Deutschland: DWD warnt vor Gewitter und starkem Regen im Westen Niedersachsens
Vor allem im Westen von Niedersachsen kann es am Donnerstag ab Nachmittags zu Gewittern und Starkregen kommen. An der Küste ebenso wie auf den Inseln wird mit vergleichsweise milden Temperaturen von bis zu 25 Grad gerechnet. Im Harzvorland werden es derweil bis zu 37 Grad.
Nachts kann es dann überall Gewitter geben, an der Nordsee bleibt der Regen indes aus. Zudem warnt der DWD vor erhöhter Waldbrandgefahr im östlichen Niedersachsen. Erst kürzlich hatte ein Waldbrand in Schapen von 200 Feuerwehrleuten gelöscht werden müssen.
Der DWD rät in Anbetracht hoher Temperaturen zu ausreichend Flüssigkeitszufuhr ebenso wie zur Vermeidung körperlicher Anstrengungen im Zuge der Hitzewelle in Deutschland. Die Experten empfehlen zudem, die eigene Wohnung kühl zu halten.
Die Hitze am Donnerstag ist nicht zu unterschätzen – auch wenn keine Hitzerekorde aufgestellt werden: Es gilt abermals besonders auf Symptome von Hitzeschlägen zu achten, und gegebenenfalls schnell zu reagieren.