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Niedersachsen feiert sich drei Tage: 400.000 Besucher in Hannover erwartet

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Von: Bernd Schlegel

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Die Band Maybebop.
Maybebop treten am Samstag, 11. Juni 2022, ab 20.15 Uhr auf der Bühne am Trammplatz in Hannover auf. © privat

In Hannover findet am Wochenende der „Tag der Niedersachsen“ statt. Themenmeilen und Bühnen sollen Besucher locken, 400.000 Besucher werden erwartet.

Hannover – Mehr als 400.000 Besucher werden von Freitag bis Sonntag (10. - 12.06.2022) zum „Tag der Niedersachsen“ rund um den Maschsee in Hannover erwartet. Wegen der Corona-Pandemie musste das Fest verschoben werden. Die Besucher dürfen sich auf drei Tage volles Programm freuen – dazu Fragen und Antworten.

Was erwartet die Besucherinnen und Besucher?

Unter dem Motto „Stadt.Land.Fest“ wollen Vereine, Verbände und Institutionen aus Niedersachsen ihre Arbeit einem großen Publikum präsentieren. Alles spielt sich auf neun Themen-Meilen und sieben Bühnen ab, die vom Trammplatz im Norden über das Ostufer des Maschsees verteilt sind. Infos dazu hier.

Wann sind die Themen-Meilen geöffnet?

Mehr als 250 Aussteller wollen sich präsentieren. Die neun Meilen sind am Freitag, 10. Juni, von 16 bis 20 Uhr, am Samstag, 11. Juni, von 10 bis 20 Uhr sowie am Sonntag, 12. Juni, von 11 bis 18 Uhr geöffnet.

Welche Themenmeilen gibt es beim Tag der Niedersachsen?

Hier die Meilen, die die Vielfalt des Landes zeigen, im Überblick: Sportmeile; Landesmeile (mit Präsentationen aller Ministerien und ihrer nachgeordneten Behörden); Blaulicht- und Technikmeile – mit vielen Organisationen, die trotz der hohen Belastung durch die Betreuung von Flüchtlingen aus der Ukraine dabei sind; Meile der Kirchen und Religionsgemeinschaften; Natur- und Umweltmeile; Info- und Erlebnismeile – mit Aktionen der beiden Bündnisse „Niedersachsen packt an“ und „Niedersachsen hält zusammen“; Tourismusmeile – mit den ehemaligen Ausrichterstädten; Meile der Landeshauptstadt Hannover; Wirtschafts- und Innovationsmeile – mit Unternehmen und Einrichtungen der Wissenschaft.

Wie sieht es mit dem Unterhaltungsprogramm aus?

Im Veranstaltungsgebiet gibt es sieben große Bühnen, auf denen ständig Programm läuft. Dabei treten auch Stars auf: Die Besucher dürfen sich unter anderem auf Maybebop, G.G. Anderson und Milow freuen. Einen genauen Überblick gibt es hier.

Gibt es auch einen Umzug?

Ja. Unter dem Motto „Umzug der Vielfalt“ präsentieren sich am Sonntag, 12. Juni, 80 Volkstanz-, Trachten- und Vereinsgruppen. Start ist um 15 Uhr am „Pier 51“.

Was bietet der Landtag zum Tag der Niedersachsen an?

Das Landesparlament, Hannah-Arendt-Platz 1, lädt für Samstag, 11. Juni, von 10 bis 18 Uhr zu einem Blick hinter die Kulissen ein. Dabei können sich Interessierte aus erster Hand über die parlamentarische Arbeit informieren. Außerdem werden folgende Fragen beantwortet: Warum sitzt wer wo im Plenarsaal? Was macht das Parlamentsgebäude aus?

Was passiert im Landesmuseum?

Das Landesmuseum, Willy-Brandt-Allee 5, ist an allen drei Veranstaltungstagen kostenlos zugänglich. Jeweils von 10 bis 18 Uhr kann man die Sammlungen und Dauerausstellungen erleben.

Warum gibt es das Landesfest?

Um die kulturelle Identität des noch „jungen“ und aus unterschiedlichen Landstrichen gebildeten Bundeslandes zu festigen und um die Möglichkeit zu schaffen, Menschen aus allen Regionen Informationen über die jeweilige Nachbarschaft zu geben, wurde 1981 der Tag der Niedersachsen eingeführt.

Wie kommen die Besucher am besten zum Fest?

Optimal ist die Anreise mit öffentlichen Verkehrsmitteln (Neun-Euro-Ticket). Zwischen Göttingen und Hannover Hbf pendelt der Metronom im Stundentakt. Von dort aus kann man mit den Stadtbahnlinien 1, 2 und 8 bis zur Haltestelle „Aegidientorplatz“ fahren. Dort starten Busse in Richtung Veranstaltungsgebiet. Alternativ kann man mit der Stadtbahn bis zur Haltestelle „Schlägerstraße“ weiterfahren – von dort gut 20 Minuten Fußweg.

Wie sieht es mit der Anreise per Auto aus?

Die Veranstalter empfehlen wegen vieler Sperrungen ausdrücklich die Anreise mit öffentlichen Verkehrsmitteln. Rund um Hannover stehen zudem Park-and-Ride-Plätze zur Verfügung, heißt es. (Bernd Schlegel)

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