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Aktuelle Wetterlage mit Symbolkraft: Stürmische Zeiten auch im Ukraine-Konflikt

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Von: Axel Welch

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Axel Welch (awe)
Axel Welch, Leiter Leserdialog © Andreas Fischer

Regelmäßig setzt sich Axel Welch, Leiter Leserdialog der HNA, mit einem Thema der Woche auseinander. Diesmal geht es wieder um die Gefahr eines Krieges in der Ukraine. Die Lage bleibt undurchsichtig.

Es wäre viel zu schön, um wahr zu sein. Es hilft nur, sich gemeinsam an einen Tisch zu setzen und erst aufzustehen, wenn alle ihre Kriegsgeräte zurückziehen, schrieb in dieser Woche Leser Henri W. Henschke, selbst einräumend, dass dies Wunschdenken ist.

Die derzeitige Großwetterlage mit einem Sturm nach dem anderen passt zur aufgewühlten Situation in Osteuropa und dem aktuellen Epizentrum Ukraine. Der gerissene Putin lässt seine Muskeln spielen und trifft damit den Westen. Die ständigen Prognosen der Amerikaner, dass ein Einmarsch der Roten Armee in die Ukraine unmittelbar bevorstehe, wirken da zusätzlich wie Nervengift.

Die Welt ist in Aufruhr und niemand weiß, wohin die Kriegsrhetorik führen wird. Der Sturm lässt nicht nach, bläst sich eher auf. Meteorologen raten in solchen Situationen dazu, alles reinzuholen, was außer Kontrolle geraten kann.

Ein Vorschlag, der auch im Pulverfass Ukraine/Russland helfen könnte. leserdialog@hna.de

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