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Corona-Fallzahlen: RKI meldet erneut sinkende Inzidenz

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Von: Stefan Krieger

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Täglich meldet das Robert Koch-Institut die Zahlen zur Corona-Lage in Deutschland. Die Daten für den heutigen Montag im Überblick.

Frankfurt/Berlin – Die Sieben-Tage-Inzidenz in Deutschland ist im Vergleich zum Vortag erneut gesunken. Das Robert Koch-Institut gab den Wert der Corona-Neuinfektionen pro 100.000 Einwohner und Woche am heutigen Montag (28.03.2022) mit 1700,6 an. Zum Vergleich: Am gestrigen Sonntag (27.03.2022) hatte die Corona-Inzidenz bei 1723,8 gelegen. Am Montag der Vorwoche nannte das RKI 1714,2 als Wert für die bundesweite Inzidenz.

Corona-Fallzahlen in Deutschland: Die aktuelle Entwicklung im Überblick

TagNeuinfektionen | Todesfälle | Inzidenz
Montag (28.02.2022)67.501 | 20 | 1700,6
Sonntag (27.03.2022)111.224 | 49 | 1723,8
Samstag (26.03.2022)252.026 |278 | 1758,4
Freitag (25.03.2022)296.498 | 288 | 1756,4
Donnerstag (24.03.2022)318.387 | 300 | 1752,0
Mittwoch (23.03.2022)283.732 | 329 | 1734,2
Dienstag (22.03.2022)222.080 | 264 | 1733,4
Montag (21.03.2022)92.314 | 13 | 1714,2
QuelleRobert Koch-Institut (RKI)
Das RKI informiert über die Entwicklung der Corona-Fallzahlen. (Symbolfoto)
Das RKI informiert über die Entwicklung der Corona-Fallzahlen. (Symbolfoto) © Matthias Balk/dpa

Wie das RKI unter Berufung auf Daten der Gesundheitsämter weiter mitteilte, lag die absolute Zahl der gemeldeten Neuinfektionen binnen 24 Stunden am Montag bei 67.501. Am Vortag waren 111.224 Neuinfektionen gemeldet worden, vor einer Woche waren es 92.314. Die Gesamtzahl der registrierten Ansteckungsfälle in Deutschland seit Beginn der Corona-Pandemie erhöhte sich auf 20.323.779.

Hinweis zu den Zahlen

Fachleute gehen von einer hohen Zahl an Fällen aus, die in den RKI-Daten nicht erfasst sind. Ein Grund sind die begrenzten Kapazitäten etwa von Gesundheitsämtern, oft werden Kontakte nur noch eingeschränkt nachverfolgt.

Laut RKI melden außerdem zunehmend weniger Gesundheitsämter am Wochenende ihre Daten, da die Übermittlung nicht verpflichtend ist und keine direkten Konsequenzen folgen. „Tagesaktuelle Schwankungen sollten daher - insbesondere am Wochenende und zu Wochenbeginn - nicht überbewertet werden.“ Für die Beurteilung des Verlaufs sei die Betrachtung des Wochenvergleichs zielführender. Baden-Württemberg meldet seit diesem Wochenende keine Covid-19-Fälle mehr an Wochenenden und Feiertagen, wie das Landesgesundheitsamt mitgeteilt hatte. Auch aus Brandenburg werden am Wochenende keine Neuinfektionen gemeldet.

Binnen 24 Stunden wurden laut RKI 20 weitere Todesfälle im Zusammenhang mit dem Coronavirus registriert. Die Gesamtzahl der verzeichneten Corona-Toten in Deutschland stieg damit auf 128.457. (skr/dpa/afp)

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