Prinz William fällt es schwer, mit seinen Kindern über den Krieg zu reden
Prinz William und Herzogin Kate besuchen das ukrainische Kulturzentrum in London. Dort sorgt William mit einer Aussage über den Ukraine-Krieg für Empörung.
London - Nach dem russischen Angriff auf die Ukraine herrscht weiterhin Krieg in dem Land und viele Ukrainer flüchten. Weltweit äußern sich Prominente zu der dramatischen Lage. So auch Prinz William, der bei einem Besuch im ukrainischen Kulturzentrum am Mittwoch (09.03.2022) in London mit einer Aussage über den Ukraine-Konflikt für Empörung sorgte.
Bei dem Treffen im Londoner Kulturzentrum unterhielten sich Herzogin Kate und Prinz William mit den freiwilligen Helfern, die Lastwagen mit Hilfsgütern füllen, um die humanitären Hilfsmaßnahmen zu unterstützen. Dort erzählten sie, dass ihre ältesten Kinder Prinz George und Prinzessin Charlotte sie nach dem Konflikt in der Ukraine gefragt hätten, wie das Nachrichtenportal Daily Mail berichtete.
Ukraine-Krieg: Prinz William sorgt mit Aussage über Konflikt für Empörung
„Unsere [Kinder] sind nach Hause gekommen und haben alles darüber gefragt. Sie sprechen offensichtlich mit ihren Freunden in der Schule darüber“, zitiert Daily Mail den Prinzen. Daraufhin sagte William, dass es ihm schwergefallen sei, einiges davon mit seinen Kindern zu besprechen. Er hätte seine Worte sorgfältig wählen müssen, um ihnen zu erklären, was in der Ukraine vor sich geht.
Im Gespräch mit den ukrainischen Freiwilligen sagte William, dass Großbritannien sowie Europa hinter ihnen stehen würden. Zudem äußerte sich William dazu, dass es ein Schock sei, Krieg auf europäischem Boden zu sehen. Die Briten seien eher daran gewöhnt, Konflikte in Afrika und Asien zu sehen. „Es ist sehr fremdartig, dies in Europa zu sehen“, zitiert Daily Mail Prinz William.
| Prinz William | |
|---|---|
| Geburtstag | 21.06.1982 |
| Ehefrau | Herzogin Kate |
| Kinder | George, Charlotte und Louis |
Prinz William sorgt mit einer Aussage über den Ukraine-Krieg für Aufregung
Mit dieser Aussage sorgte er im Internet für Empörung. So schreibt beispielsweise die britische Journalistin Nancy White auf Twitter: „Die Kommentare kommen Tage vor Prinz William & Kates Tour durch ehemalige Kolonien in der Karibik … wo ihre Vorfahren –. Pfft.“
Prinz William wolle mehr tun, um zu helfen, da er sich sehr nutzlos fühle. Um ihre Solidarität mit der Ukraine zu zeigen, trugen William und Kate gelbe und blaue Anstecknadeln. Zudem brachten sie hausgemachte Schokoladenbrownies und Müsliriegel mit. (Samira Müller)