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Eine Frau will ihr Eichhörnchen mit an Bord eines Flugzeugs nehmen - als emotionale Unterstützung. Als ihr dies nicht gestattet wird, entfernt die Crew sie von dem Flug.
Eine Passagierin der Frontier Airlines wurde am Flughafen von Orlando von der Polizei aus dem Flugzeug entfernt. Sie hatte versucht, ein Eichhörnchen als "Emotional Support" mit an Bord zu nehmen.
Frau nimmt Eichhörnchen mit an Bord - Crew verständigt Polizei
Die Frau weigerte sich laut einem Bericht von WFTV, das Flugzeug zu verlassen, nachdem ihr die Mitnahme des Eichhörnchens verweigert wurde. Die Frau hatte scheinbar angegeben, dass sie ein Tier als "Emotional Support" mitnehmen wolle.
Ein "Emotional Support Animal", auch ESA oder unterstützendes Tier genannt, ist ein Haustier, das aus medizinischer Sicht eine beruhigende Wirkung auf psychisch erkrankte oder stark belastete Menschen hat. Normalerweise handelt es sich hierbei um Hunde oder Katzen.
In diesem Fall war es aber ein Eichhörnchen. Dumm nur: Die Frau hatte nicht angegeben, welche Art von Tier ihre emotionale Unterstützung war, wie Mitarbeiter von Frontier Airlines erklärten. Daher hatte sie zunächst eine Zusage von der Airline für die Mitnahme bekommen.
Doch vor Ort sei das Eichhörnchen abgelehnt worden, denn Nagetiere sind bei besagter Airline nicht zulässig. Als die Frau sich aber weigerte, das Flugzeug mit ihrem haarigen Begleiter zu verlassen, habe die Crew die Polizei verständigt. Diese eskortierte die Frau samt Nager aus dem Flugzeug.
Die meisten Fluggesellschaften verlangen bei der Mitnahme von "Emotional Support Animals" eine Mitteilung eines Arztes sowie den Impfpass des Tieres. Zudem gibt es von Airline zu Airline unterschiedliche Vorgaben, welche Tiere mitgenommen werden dürfen.
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