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BG Göttingen: Trainer Moors sondiert Spielermarkt

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Steht in Sachen US-Spielern noch mit leeren Händen da: Göttingens Trainer Roel Moors.
Steht in Sachen US-Spielern noch mit leeren Händen da: Göttingens Trainer Roel Moors. © Hubert Jelinek/gsd

Wenige Tage nach der Saisonabschlussfeier mit den Fans im Monro’s Park fuhr Roel Moors in seine belgische Heimat Lier (bei Antwerpen). Von dort aus sondiert der Trainer von Basketball-Bundesligist BG Göttingen derzeit intensiv den Spielermarkt.

Göttingen – Bis auf Till Pape von Zweitligist Kirchheim Knights gibt es aber noch keine weitere Neuverpflichtung.

Eher unwahrscheinlich sei es, dass von den fünf amerikanischen Spielern der abgelaufenen Spielzeit einer wieder zurückkäme, sagt der Veilchen-Coach. Das Quintett um Topscorer Kamar Baldwin hat sich mit überwiegend guten Auftritten in den Vordergrund gespielt und so für die zahlungskräftigeren Klubs in der Bundesliga und auch im Ausland interessant gemacht. Ebenso dürfte es mit dem Norweger Harald Frey aussehen, wobei Moors nicht grundsätzlich ausschließt, dass nicht doch noch einer der bisherigen Importspieler bleibt.

Für die kommende Saison plant Moors offenbar mit einem Spieler weniger. Nicht zuletzt wegen der finanziellen Einbußen durch Corona habe ihm Geschäftsführer Frank Meinertshagen angedeutet, wohl auf eine Stelle verzichten zu müssen. Moors: „Ich werde den Kader ein bisschen anders zusammenstellen.“ So könne eben Neuzugang Pape flexibel auf der „4“ (Power Forward) oder „5“ (Center) eingesetzt werden. Moors: „Weitere Neue können noch dauern.“

 BG 74-Frauen ohne Reichert

Auch bei Frauen-Bundesliga-Absteiger BG 74 Göttingen sind noch keine Spielerinnen-Personalien zu vermelden, sagt Geschäftsführer Richard Crowder. Fest steht bisher wohl nur, dass Marie Reichert, die bei der BG 74 zur Nationalspielerin aufstieg, nicht bleiben wird. Zu vernehmen war, dass Osnabrück an ihr interessiert sei.  (gsd/nh)

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