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Schwere Aufgabe für Göttinger Veilchen-Ladies

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Will starke Form beibehalten: Göttingens Theresa Simon (rechts), hier gegen Marburgs Katlyn Yoh. © Hubert Jelinek/gsd-nh

Göttingen – Vor einer schweren Aufgabe stehen die flippo Baskets BG 74 Göttingen in der Basketball-Bundesliga der Frauen. Am Sonntag um 16 Uhr ist der Serienmeister und amtierende Pokalsieger TSV 1880 Wasserburg zu Gast in der FKG-Halle.

Ob den Tabellendritten die völlig überraschende 62:63-Niederlage bei den abstiegsbedrohten Saarlouis Royals vor zwei Wochen dermaßen verunsichert hat, dass auch das Team von Trainer Giannis Koukos eine Siegchance gegen Wasserburg hat, wird sich zeigen.

Eher unwahrscheinlich, dass Spielmacherin Jennifer Crowder wegen ihres mehrfachen Nasenbeinbruchs wieder spielen kann. Sie konnte nicht trainieren, hat zwar eine Gesichtsmaske, doch nach ihrer Operation noch Schmerzen. „Sie fehlt uns an allen Ecken und Enden“, sagt ihr Vater, BG 74-Geschäftsführer Richard Crowder. Mit dem Einsatz der vor der Saison neuverpflichteten Griechin Eleni Kyratzi ist ebenfalls kaum zu rechnen. Sie trainiert zwar eifrig, benötigt aber noch eine Zeit, um völlig fit zu werden und so dann auch der Mannschaft helfen zu können.

In Keltern bei der vermeidbaren 65:77-Niederlage fehlten Centerin und Kapitänin Jana Lücken und Corinna Dobroniak. Beide wollen am Sonntag aber wieder unbedingt dabei sein. Die Niederlage in Keltern ärgert den BG-Coach indes noch immer. „Hätten wir am Anfang nicht so klar zurückgelegen, Keltern hätte sich warm anziehen müssen“, meinte Koukos. Dabei hofft er, dass Verdine Warner, Cori Coleman und auch Theresa Simon – alle drei erzielten in Keltern je 14 Punkte – ihre starke Form auch gegen Wasserburg beibehalten können.

Im Kader der Gäste hat sich in dieser Saison Etliches getan. Sieben deutsche Spielerinnen stehen inzwischen im Kader der erst 31-jährigen Deutsch-Amerikanerin Sidney Parsons, die ihre Spielerinnenkarriere 2010 bei den ChemCats in Chemnitz begann. Vier der sieben Deutschen spielen in der Nationalmannschaft. Hinzu kommen drei US-Amerikanerinnen, eine Österreicherin, eine Kroatin, eine Litauerin und eine Slowenin.  wg/gsd

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