Ex-Bundestrainer erleichtert nach Verletzung von Helene Fischer
Helene Fischer muss nach ihrer Verletzung Konzerte absagen. Ein DEL-Trainer ist erleichtert, dass sein Team deshalb doch in eigener Halle spielen kann.
Köln – Diese Nachricht traf Fans hart: Helene Fischer muss den geplanten Tourstart verschieben. Grund ist eine Rippenfraktur, die sie sich bei den Proben zu ihrer neuen Bühnenshow zugezogen hatte. „Wir müssen daher schweren Herzens die Premiere verschieben und sind gerade dabei, alternative Termine für Bremen und Köln zu finden, um die Konzerte nachzuholen. Ich hoffe, ihr wisst, wie leid mir das tut, denn ich weiß, wie groß die Freude ist, dass es endlich losgeht und wie viele Unannehmlichkeiten eine Verlegung für euch mit sich bringt“, teilte die Sängerin selbst auf ihrem Instagram-Account mit.
Helene Fischer-Absage: DEL-Klub erleichtert
Doch nicht jeder ist enttäuscht, dass der Start der Tour verschoben werden muss und die ersten Konzerte nicht zum geplanten Termin stattfinden können. Für den Eishockey-Erstligisten Kölner Haie ist die Nachricht äußerst positiv, denn dadurch ist die Lanxess Arena plötzlich wieder frei am 26. März. Wie die DEL mitteilte, kann das Pay-Off-Spiel gegen die Adler Mannheim nun doch in der Heimstätte der Haie stattfinden.

Ohne die Absage des Konzerts von Helene Fischer, hätten die Kölner Haie ausweichen und das Spiel in Krefeld austragen müssen. Dies war gemeinsam mit den Adlern Mannheim und der DEL abgestimmt worden. Uwe Krupp, Cheftrainer der Kölner Haie, ist erleichtert, dass das sechste Spiel der Play-off-Serie nun doch in Köln stattfinden kann: „Das ist natürlich einfacher und besser für uns alle, hier in Köln zu spielen und nicht umziehen zu müssen.“
Helene-Fischer-Absage: Kölner Haie bekommen Halle zurück
Für den ehemaligen NHL-Profi und Ex-Bundestrainer ist auch die Stimmung in der Halle wichtig, die in der heimischen Lanxess Arena natürlich deutlich besser ist, als wenn die Haie in Krefeld spielen würden. „Das ist auch etwas, was die Serie ausmacht: In Köln und in Mannheim ist eine Super-Stimmung. Die Fans sehen auch Top-Eishockey“, so Krupp. Beim letzten Heimspiel der Kölner Haie waren 17.000 Zuschauer in der Arena. Das Fassungsvermögen der Halle in Krefeld liegt nicht einmal bei der Hälfte. (smr)