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Heimspiel-Marathon über Pfingsten: Richtungsweisendes Wochenende für die SVG Einbeck

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Derby-Zweikampf: Sülbecks Philipp Papenberg (links) gegen Denkershausens Aleksander Lasek. Sie treten mit ihren Teams am Wochenende daheim an.
Derby-Zweikampf: Sülbecks Philipp Papenberg (links) gegen Denkershausens Aleksander Lasek. Sie treten mit ihren Teams am Wochenende daheim an. © Kaja Schirmacher

Mit einem Doppelspieltag biegt die Fußball-Bezirksliga am langen Wochenende in die Zielgerade der Saison ein. Drei der fünf Entscheidungen sind bereits gefallen: Bovenden ist Meister und mit Northeim II sowie Rhüden sind zwei der vier Absteiger gefunden.

Northeim – Fehlen also noch zwei. Am gefährdetsten sind zur Zeit Einbeck, Grone, Eisdorf und Lenglern. Alle vier heimischen Teams sind am Wochenende je zwei Mal in Heimspielen am Ball.

SG Denkershausen/Lagershausen

(Fr. 19 Uhr: Werratal; Mo. 15 Uhr: Lenglern). Die Bilbeber-Elf empfängt Freitag die SG Werratal (Hinspiel: 3:1) und Montag die SG Lenglern (3:2). Es werde nicht einfach sein, auch nur einen der beiden Hinrundensiege zu wiederholen, sagt Robin Bilbeber. „Lenglern ist mit 25 Punkten hinter Bovenden (34), Gleichen (27) und Petershütte (26) die viertbeste Mannschaft der Rückrunde.“ Und Werratal sei in den zurückliegenden Jahren zu so etwas wie einem Angstgegner für die SG geworden. Dennoch wolle man am Wochenende die nicht ganz zufriedenstellende Saisonbilanz in der Teicharena mit zwei Siegen aufbessern. Severin Kehr ist nach seiner roten Karte für beide Partien gesperrt. Die Freitag fehlenden Chris Dreyer und Andreas Lattner werden Montag in den Kader zurückkehren.

SG Dassel/Sievershausen

(Fr. 19 Uhr: Osterode; So. 15 Uhr: RSV Göttingen). Auch die Sollinger haben ihr erstes Pfingstspiel auf Freitag vorgezogen. Trainer Kevin Mundt möchte mit seiner Elf nach dem 2:3 in Eisdorf vor 14 Tagen und dem anschließenden 5:1 über Bergdörfer über Pfingsten eine neue Serie starten. Die letzte brachte - bis zum 2:3 in Eisdorf - elf Punkte und 14:7 Tore aus fünf Spielen ohne Niederlage. Mundt sieht am Freitag gegen Osterode (1:5) und am Montag gegen den RSV (3:4) trotz der Hinspielniederlagen die Möglichkeit für zwei Siege. „Für unsere Gäste geht es in der Tabelle um nichts mehr. Die werden uns die Punkte zwar nicht schenken, aber, wenn es darauf ankommt, haben wir die stärkere Motivation.“ Fehlen wird Wieland Menke.

FC Sülbeck/Immensen

(Sa. 16 Uhr: Petershütte; Mo. 15 Uhr: Bergdörfer). Beim FC will man, so Trainer Markus Schnepel, die Saison nicht auslaufen lassen, also sowohl am Samstag gegen Petershütte (5:5 sowie 2:2/5:2. n. E. im Pokal) als auch am Montag gegen Bergdörfer (0:1) die volle Miete einfahren. Auch wenn beide Gäste zu den Spitzenteams der Liga zählen. „Nach deren überraschenden Niederlagen in Dassel (Bergdörfer 1:5 und Petershütte 1:6) ist aber für uns Platz zwei durchaus noch möglich.“ Beide Gäste bringen einen torgefährlichen Angriff mit, wobei die Petershütter mit 79 Toren die zweitmeisten Treffer der Liga erzielten.

Gegen die SG Bergdörfer, die schon am Freitag antritt und damit einen Tag länger regenerieren kann, sei es an der Zeit, nach den zuletzt sieglosen Spielen wieder Mal drei Punkte einzufahren. Pfingstziel sei es, so Co-Trainer Marcel Rohra, „mit sechs Punkten aus zwei ansprechenden Spielen Platz zwei zu erobern. Personell stelle sich allerdings die Elf derzeit leider von selber auf.

SVG Einbeck

(Sa. 16 Uhr: Grone; Mo. 15 Uhr: Osterode). Für die SVG geht es - vor allem Samstag- fast schon um alles. „Wir müssen den 2:1-Hinrundensieg in Grone nun auch daheim wiederholen. Und am Montag müssen wir die 0:1-Hinspielniederlage in Osterode ausbügeln. Wir brauchen einfach die sechs Punkte, um unsere Chancen auf den Klassenerhalt zu verbessern“, fordert Trainer Pascal Thormann das Optimum. „Personell können wir für Pfingsten aus dem Vollen schöpfen. Jetzt müssen nur noch die Punkte her.“  

(Edzard Korte)

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