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TuS Großenenglis will in Lollar auf Euphoriewelle bleiben

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Von: Fabian Seck

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Nikola
Nikola Körbel. © Hahn

Großenenglis. Ein altbekannter Gegner wartet auf die Fußballerinnen der TuS Viktoria Großenenglis.

Denn seit 2011 trafen die Borkenerinnen bereits neunmal auf Eintracht Lollar – vornehmlich in der Verbandsliga Nord. Die Bilanz dabei ausgeglichen: Jeweils vier Siege für beide und ein Unentschieden. Nun sehen sich die Teams in der Frauenfußball-Hessenliga wieder (Sa. 17 Uhr in Lollar).

Wie es die Bilanz schon aussagt, so schätzt auch TuS-Trainer Manuel Mrosek die Partie ein: „Es wird ein enges Duell. Die Eintracht hatte einen guten Start und ist auf ihrem alten Kunstrasen schwer zu schlagen.“ Trotzdem: „Wir sind auf einer Euphoriewelle und wollen weiter punkten.“ Zum Auftakt gegen Pfungstadt mit einer 3:5:2-Formation wurde zuletzt auf ein 3:4:3 umgestellt – beide Male mit Erfolg. Besonders die Defensive mit der in Topform spielenden Mareike Wanner sowie den körperlich starken Nikola Körbel und Luise Hertel ließ fast keine gegnerischen Chancen zu. Nun treffen sie auf die Eintracht-Angreiferinnen Eileen Young (auch Co-Trainerin) und Julia Wieczorek, die mit 38 Treffern die Gastgeberinnen zum Aufstieg schossen.

Aber auch der TuS-Angriff um Sophie Trost (bereits dreimal erfolgreich) präsentiert sich deutlich fitter als in der Vorsaison. Und falls Trost nicht trifft, gibt es starke Optionen auf der Bank: Vier Jokertore von Nadine Raue, Johanna Pospich und Luisa Winter zeugen von Qualität. Ebenso ist es ein Luxusproblem, dass Nina Dietrich bisher nur als Ersatz von Jana Schwaab in Erscheinung getreten ist.

Die Mittelhessinnen überraschten beim 6:2-Auftaktsieg gegen Vizemeister Rüsselsheim. Trainer Christian Vogl kann auf eine eingespielte Mannschaft um Spielführerin Melanie Krämer bauen. Besonders herauszuheben aus einem gut funktionierenden Kollektiv ist die pfeilschnelle Hannah Wudy auf Rechtsaußen und die kopfballstarke Jeanine Stöfhas. 

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